Dank LTi’s eigener neuer Steuerhardware werden alle bestehenden und hinzugekommenen nationalen und internationalen PV-Standards ab sofort in einem Gerät unterstützt. Die PV-Master sind so erheblich kompakter geworden und können überaus einfach auf die jeweiligen Einsatzgebiete konfiguriert werden, wobei auf eine sehr übersichtliche Variantenvielfalt zurückgegriffen werden kann. Auch LTi String Combiner Boxen (SBC) können wie gehabt an die Wechselrichter PV-Master II angeschlossen werden und ermöglichen so die zentrale Erfassung von String-Strom-Daten sowie den Anschluss optional erhältlicher Temperaturfühler, Einstrahlungssensoren und Windgeschwindigkeitsmesser, die zusätzliche meteorologischen Daten aus dem PV-Feld übermitteln. Die Geräteserie der PV-Master II basiert auf einer einheitlichen Wechselrichtertechnologie, die in mehreren Leistungsklassen existiert.

Diese wurde vollständig im Hause LTi entwickelt und wird sowohl in PV-Zentralwechselrichtern für den Niederspannungsanschluss, als auch in leistungsstärkeren Einheiten, die für den Mittelspannungsanschluss vorbereitet sind, verwendet. Die Niederspannungs-Zentralwechselrichter unterteilen sich in die TT-Serie mit internem Transformator für die kleinen Ausgangsleistungen von 45 bis 125 kW und leistungsstärkere Geräte, die als EN-Serie angeboten wird und bei denen sich der Transformator aufgrund seiner Baugröße sowie seines Gewichtes in einem externen Gehäuse befindet. Der Leistungsbereich erstreckt sich bei der EN-Reihe von 132 bis zu 305 kW, wobei sich dieser, wie auch bei den TT-Geräten auf die Ausgangsleistung zum Netz bezieht. Die EN-Serie ist aufgrund ihres Wasserkühlsystems sehr kompakt und unwesentlich größer als die TT-PV-Master mit kleinerer Leistung. Darüber hinaus kann das Kühlsystem mit seinen externen Komponenten wie dem Gegenkühler und der Pumpe sehr flexibel an die örtlichen Gegebenheiten am Installationsort angepasst werden.

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