Photovoltaik-Anlagen werden an exponierten Positionen wie Dächern und zunehmend auch auf Freiflächen errichtet. In der Folge ergeben sich hohe Risiken durch Überspannungen, die durch lange Leitungen zwischen Solarmodulen und Wechselrichtern auf DC-Ebene sowie Zuleitungen zum Netz auf AC-Ebene noch weiter erhöht werden. Bild 1 zeigt den Aufbau eines Solarinverters. Dieser wandelt die Gleichspannung der Solarmodule in Wechselspannung um, die sich dann in das Netz einspeisen lässt.
Üblicherweise werden für den Gleichspannungseingang des Solarinverters Metalloxid-Varistoren mit einer Nennspannung von 1000 VDC verwendet. Je nach zu bedienender Netzspannung kommen für den Ausgang des Inverters Varistoren mit einer Spannung von beispielsweise 300 VRMS in Frage. In beiden Fällen können zusätzlich noch gasgefüllte Überspannungsableiter für weiterführenden Schutz sorgen.
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