Eine niedrige Biegebruchfestigkeit und eine daraus resultierende geringe Temperaturwechselbeständigkeit begrenzten bisher die Lebensdauer von keramischen Substraten. Die stark unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten zwischen Trägermaterial (Keramik) und dem Leiter (Kupfer) sowie der daraus resultierende Stress in der Verbindungszone sind verantwortlich für die möglichen Ausfälle. Curamik hat jetzt ein neues Keramiksubstrat vorgestellt, das mit Siliziumnitrid (Si3N4) hergestellt wird. Dies hat den Vorteil, dass sich die Ausfallmechanismen um ein Vielfaches verlangsamen. Das Material ist daher besonders gut für Anwendungen in Gebieten mit hohen thermischen und auch mechanischen Belastungen geeignet, wie beispielsweise im Automobilbereich und in Zusammenhang mit regenerativen Energien.
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