Seit vielen Jahren ist das grundlegende Modell von Messgeräten größtenteils unverändert. Ingenieure und Wissenschaftler kaufen zunächst Hardware mit einem vom Mess- und Prüfgerätehersteller vordefinierten Funktionsumfang, um Messungen durchzuführen. Im nachfolgenden Schritt setzen sie Software wie Labview auf einem Standard-PC ein, um die Funktion der Hardware um Signalverarbeitung, Analyse, Automatisierung und so weiter zu erweitern. Modulare Messgeräte bieten im Vergleich zu diesem Ansatz ein höheres Maß an Flexibilität und finden bevorzugt in automatisierten Testsystemen Verwendung. Doch auch bei modularen Messgeräten ist ein Großteil der Funktionen in der Embedded-Firmware des Herstellers festgelegt. Der Anwender hat hier keine Gelegenheit, die Firmware an die speziellen Anforderungen der Anwendung anzupassen.
Laden Sie sich den kompletten Beitrag als PDF herunter.