Ruhe und Kraft tanken – das funktioniert wunderbar dort, wo viel grüne Natur und bestenfalls Wasser und Berge zusammenkommen. Ob das die Motorenauslegung maßgeblich beeinflusst, darf fraglich sein. Es gibt allerdings ein offenes Geheimnis für Präzision und Leistung: unter anderem eine spezielle Wickeltechnik. Und genau so entstehen viele der hochpräzisen Antriebe auf über 12.000 m2 Fertigung bei Maxon Motor im malerischen Sachseln, in der Schweiz, am Sarner See vor Alpenpanorama. Mechatronik wird hier in Form hochpräziser Antriebseinheiten bis 500 Watt aus Motorentechnologie oder Motorenauslegung, Getriebetechnik sowie Sensortechnik – ergänzt durch entsprechende Steuerungselektronik – entwickelt. Referenzen sind Anwendungen in der Raumfahrt und Medizintechnik, die zeigen, wie zuverlässig und leistungsstark die Antriebe unter anspruchsvollen Anforderungen arbeiten.

Herzstück des Motorprinzips

Charakteristisch für die Motoren ist eine patentierte eisenlose Wicklung mit besonderen Vorteilen für das Motorprinzip: Es gibt kein magnetisches Rastmoment und höchstens geringe elektromagnetische Störungen. Der Wirkungsgrad übertrifft damit andere Technologien für Motorsysteme. Zu den technologischen Kompetenzen des Antriebsherstellers zählen unter anderem fünf Wickeltechniken für präzise DC-Motoren, Standard- und Spezialgetriebebau, Spritzgussverfahren für Kunststoff, Metall und Keramik, Encodertechnologie, Elektronik und Systemtechnik sowie Montage- und Automatisierungstechniken.

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