Als die brillanteste Speicherring-Röntgenstrahlungsquelle der Welt gilt Petra III. Sie bietet internationalen Wissenschaftlern seit 2010 exzellente Experimentiermöglichkeiten. Davon profitieren vor allem Forscher, die sehr kleine Proben untersuchen wollen oder stark gebündeltes, kurzwelliges Röntgenlicht für ihre Analysen benötigen. Die energiereiche Strahlung bis über 100.000 Elektronenvolt mit hoher Leuchtstärke bietet beispielsweise für das weite Feld der Materialforschung vielseitige Möglichkeiten, um Schweißnähte zu prüfen oder Ermüdungserscheinungen von Werkstücken zu untersuchen. Dazu müssen manchmal allerdings recht schwere Lasten auf den Mikrometer genau positioniert werden.
Mit der Positioniergenauigkeit eines Schwerlast-Hexapod werden entsprechend In-situ-Messungen von Materialeigenschaften unter realistischen Prozessbedingungen ermöglicht.
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