In der Automobilindustrie hat sich Laserschweißen aufgrund der hohen Bearbeitungsgeschwindigkeit und der schlanken Schweißnähte mit großem Tiefe-Breite-Verhältnis etabliert. Für das Verbinden von Getrieberädern in Schalt- oder Automatikgetrieben hat K.H. Arnold Maschinenfabrik die bisherige Zwei-Stationen-Laserschweißanlage kontinuierlich weiterentwickelt. Die Doppelschweißzelle eignet sich für rotationssymetrische Bauteile und ist flexibel einsetzbar für Festkörper- und CO2-Laser. Sie verknüpft vollautomatisch Zusatzprozesse wie das Verpressen und Erwärmen der Bauteile mit dem eigentlichen Laserschweißvorgang. Um die Bauteile in der Schweißzelle prozesssicher zu fixieren, benutzt der Anlagenbauer Spanntechnik, mit der die Werkstücke beim Schweißen über NC-Achsen gegen ein mitdrehendes Gegenlager angepresst werden. Eine neue, modulare Lagersystemlösung hat Rodriguez entwickelt.