1864 – also vor 150 Jahren – wurde die Oblatenbäckerei Küchle erstmals gewerblich angemeldet. Für den Mittelständler ist eine nachhaltige Strategie mit zuverlässiger Technologie und langen Maschinen-Lebenszyklen zielführend. Mangels Standardmaschinen zur Oblatenfertigung ist der Lebensmittelproduzent in Zusammenarbeit mit mehreren Maschinenbauern selbst entwicklerisch tätig geworden und hat es geschafft, ein langlebiges mechanisches Herzstück mit den Vorzügen moderner Automatisierungstechnik zu verbinden.
Die Maschinen werden regelmäßig generalüberholt, optimiert und an neue Richtlinien angepasst. Das Durchhaltevermögen der Anlagen ist bei der Fertigung eines Traditionsproduktes ohne klassischen Lebenszyklus wichtig – einerseits, um rentabel zu bleiben und andererseits, um die Identität des Produktes zu wahren. „In der Konsumindustrie wechseln die Fertigungsanlagen mit dem Produktmodell – wir denken hier erheblich langfristiger“, sagt Geschäftsführer Christof Küchle.
Laden Sie sich den kompletten Beitrag hier als Pdf herunter.