Verwaltungsdaten |
Angelegt am 10/14/2014 10:10:16 AM von Veronika Schöner Letzte Änderung am 10/17/2014 04:56:20 PM von Veronika Schöner Aktueller Publikations-Status: aktiv |
Dokument-ID |
ME2118955 |
Workflow |
Aktueller Freigabestatus: freigegeben Aktueller Redakteur: Frank-Martin Binder
Neuer Freigabestatus: freigegeben Neuer Redakteur: Frank-Martin Binder
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Notizen z. Bearbeitung: |
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Zeitgesteuerte Publikation |
Publizieren von 27.10.2014 bis
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Überarbeitung |
Überarbeiten ab
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Artikeldaten |
Print-Angaben |
Ausgabe: ME 11/2014 (Folgenummer: 2014-11)
Beginn auf Seite: 40 Ende auf Seite: 41
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Online-Zuordnungen |
Rubrik: Fachartikel Messeführer/Special: [keine Zuordnung] Versteckt: Nein |
Hervorhebungen |
Topthema auf Homepage: Nein Topthema auf Channel-Leitseite: Nein
Auf Homepage halten: Nein Auf Channel-Leitseite halten: Nein
Nie auf Homepage stellen: Nein Nie auf Channel-Leitseite stellen: Nein
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Themen-Channel
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Anwendungen.Automatisierungstechnik; Messtechnik und Sensorik.Messdatenerfassung; Messtechnik und Sensorik.Messtechnik
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Artikelname |
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Schlüsselwörter |
Dosimeter; Messtechnik; Automatisierungstechnik; Medizintechnik |
html-Dateiname |
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Ort und Datum |
, 10/27/2014 |
Dachzeile |
Mechatronische Automationslösung für dosimetrische Messgeräte |
Titel |
Eindeutig zugeordnet |
Anlauf/Vorspann |
Dosimeter messen die Strahlenbelastungen am Arbeitsplatz. Das Verpacken und Auspacken der Extremitätendosimeter muss absolut fehlersicher ablaufen, weshalb diese Prozesse automatisiert werden. |
Teaser |
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Autoren |
Klaus Vollrath |
Artikel-Text |
Der Schutz der Mitarbeiter vor gesundheitlichen Risiken durch ionisierende Strahlung aus Röntgengeräten und Strahlungsquellen mit radioaktiven Isotopen wird durch gesetzliche Vorschriften streng reglementiert. Die radioaktive Exposition wurde hauptsächlich durch sogenannte Ganzkörperdosimeter erfasst, die am Körper getragen und nach einem definierten Zeitraum ausgewertet wurden. Mit der Zeit ergab sich jedoch die Notwendigkeit einer differenzierteren Bestimmung der Exposition einzelner Körperbereiche, insbesondere durch das Aufkommen neuer Eingriffsmethoden, bei denen die Position von Sonden oder Werkzeugen mit Hilfe von Röntgenstrahlen oder unter dem Computertomografen beobachtet wird. Weil in solchen Fällen beispielsweise Hände oder Kopf der behandelnden Mediziner höhere Strahlungsdosen erhalten als der restliche Körper, muss die Erfassung bei solchen Personengruppen stärker differenziert werden. Hier werden Ringe oder Clips eingesetzt. Letztere können, am Kopf getragen, Informationen über die Belastung der Augenlinse geben.
Die Zahl der Extremitäten-Dosimeter richtet sich nach der Art der Tätigkeit: In Extremfällen muss der Arzt oder Laborant an jedem einzelnen Finger ein Dosimeter tragen, das dem jeweiligen Körperteil eindeutig zugeordnet sein muss. Der Grund für geänderte Anforderungen an die Dosimetrie war nun der Wunsch, potenzielle Fehlerquellen bei der Überwachung zur Belastung von Mitarbeitern in radiologischen Bereichen zu minimieren. Die bisher für die herkömmlichen Ganzkörperdosimeter ausgelegte Technologie stand vor einer echten Herausforderung, denn Extremitäten-Dosimeter-Elemente werden in einem Ring untergebracht. Dazu muss man sie aus einem Halter herausnehmen. Damit geht die bisherige eindeutige Zuordnung von Halter und Element verloren. Mit steigenden Stückzahlen solcher Anwendungen wurde klar, dass man für diese Aufgabe eine vollautomatische, sicher beherrschbare Lösung benötigt.
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