Wenn es nach den Protagonisten der Industrie 4.0 geht, wird die digitale Fabrik der Zukunft wohl so aussehen: Wie bei dem aus der IT-Welt stammenden Cloud Computing sind die Steuerungsprogramme und Software großer Produktionsanlagen nicht mehr auf einem festen Rechner vor Ort installiert, sondern ins Internet ausgelagert. Steuerungsfunktionen, bisher durch Hardwarekomponenten direkt an den Maschinen und Anlagen angebracht, stehen dann in der „Automation Cloud“ virtuell zur Verfügung und lassen sich als Dienste abrufen. Der Clou: Statt immer weiter Hardware zu installieren und Steuerungen zu programmieren, greift der Anwender auf die bereits programmierte Steuerung in der Cloud zurück. Das verspricht viele Vorteile bei der Inbetriebnahme oder Erweiterung von Maschinen, spart Speicherplatz, Zeit und Kosten.
Laden Sie sich den kompletten Beitrag als Pdf herunter.