Verwaltungsdaten |
Angelegt am 01/26/2015 03:35:50 PM von Veronika Schöner Letzte Änderung am 04/21/2015 11:35:11 AM von Annina Schopen Aktueller Publikations-Status: aktiv |
Dokument-ID |
ME2119304 |
Workflow |
Aktueller Freigabestatus: freigegeben Aktueller Redakteur: Frank-Martin Binder
Neuer Freigabestatus: freigegeben Neuer Redakteur: Frank-Martin Binder
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Notizen z. Bearbeitung: |
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Zeitgesteuerte Publikation |
Publizieren von 26.01.2015 bis
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Überarbeitung |
Überarbeiten ab
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Artikeldaten |
Print-Angaben |
Ausgabe: ME MECHATRONIK 1-2/2015 (Folgenummer: 2015-1)
Beginn auf Seite: 18 Ende auf Seite: 19
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Online-Zuordnungen |
Rubrik: Fachartikel Messeführer/Special: [keine Zuordnung] Versteckt: Nein |
Hervorhebungen |
Topthema auf Homepage: Nein Topthema auf Channel-Leitseite: Nein
Auf Homepage halten: Nein Auf Channel-Leitseite halten: Nein
Nie auf Homepage stellen: Nein Nie auf Channel-Leitseite stellen: Nein
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Themen-Channel
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Antriebstechnik.Antriebssysteme; Antriebstechnik.Antriebstechnik; Antriebstechnik.Direktantriebe; Antriebstechnik.Kleinantriebe; Antriebstechnik.Kundenspezifische Antriebssysteme; Antriebstechnik.Kundenspezifische Spezialgetriebe; Anwendungen.Medizintechnik
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Artikelname |
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Schlüsselwörter |
Projekt LifeHand 2; DCKleinstmotoren; Faulhaber; Medizintechnik; Prothetik |
html-Dateiname |
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Ort und Datum |
, 01/26/2015 |
Dachzeile |
Kompakte und leichte Kleinstmotoren |
Titel |
Gefühlvoll Zufassen |
Anlauf/Vorspann |
Kompakte und leichte Kleinstmotoren in einer neuen bionischen Handprothese ermöglichen Prothesenträgern in Kombination mit Sensortechnologie, Gegenstände mit angepasstem Druck zu greifen und ihre Beschaffenheit zu fühlen. |
Teaser |
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Autoren |
Andreas Seegen, Ellen-Christine Reiff |
Artikel-Text |
Von Andreas Seegen und Ellen-Christine Reiff
Die menschliche Hand ist ein kompliziertes Gebilde aus insgesamt 27 Einzelknochen, die durch Gelenke, Sehnen und Bänder miteinander verbunden sind. Hinzu kommen Muskeln und Nerven, die präzises Greifen filigraner Teile ebenso ermöglichen wie ein kräftiges Zupacken. Gesunde Menschen müssen nicht darüber nachdenken, wie technisch anspruchsvoll die dabei ablaufenden Bewegungsmuster sind. Sie künstlich nachzubilden ist dagegen eine große Herausforderung. Die Prothetik bewegt sich auf einem hohen Niveau. Die auf dem Markt verfügbaren Handprothesen erkennen die Muskelbewegungen im Armstumpf und ermöglichen dem Träger, die Hand zu öffnen und zu schließen. Wer sie trägt, kann wie gewohnt greifen. Trotzdem haben sie einen entscheidenden Nachteil, der letztendlich verhindert, dass sie dem Träger das verlorene Körperteil wirklich ersetzen: Der Prothesenträger kann nicht fühlen, was er hält oder wie fest er zupackt. Weil es keine Rückmeldung sensorischer Informationen ans Gehirn gibt, muss er die Prothese ständig im Auge behalten, um die Greifkraft zu steuern und an den jeweiligen Gegenstand anzupassen. Er weiß also nur aufgrund seiner visuellen Information, wie fest er zupacken muss oder darf.
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