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Angelegt am 05/11/2015 10:57:17 AM von Annina Schopen   Letzte Änderung am 05/29/2015 10:23:36 AM von Annina Schopen
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Artikeldaten
Print-Angaben Ausgabe: ME 6/2015 (Folgenummer: 2015-6)      Beginn auf Seite: 20  Ende auf Seite: 21
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Ort und Datum , 05/29/2015 
Dachzeile MECHATRONIK-Interview
Titel „Roboterforschung auf höchstem Niveau“
Anlauf/Vorspann Die Aussichten für die Serviceroboterbranche sind vielversprechend. Inwiefern das gilt, erklärt Martin Hägele, Leiter des Bereichs Roboter- und Assistenzsysteme des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), gegenüber MECHATRONIK.
Teaser
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Autoren
Artikel-Text

MECHATRONIK: Zwischen 2014 und 2017 werden viele neue Serviceroboter auf den Markt kommen. Sind solche Aussagen Spekulation oder Projektion aus der bisherigen Entwicklung?
Hägele: Die jährliche Roboter-Statistik wird durch die International Federation of Robotics (IFR) veröffentlicht. Die letzte kam Ende September 2014 heraus. Demnach stieg die Zahl verkaufter Serviceroboter für Privathaushalte im Jahre 2013 gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent auf über vier Millionen und damit auf ein Umsatzvolumen von circa 1,7 Milliarden US-Dollar. Das betrifft bisher vor allem automatisierte Produkte wie Staubsauger oder Rasenmäher, den Bereich Unterhaltung mit Spielzeugrobotern und anderen Hobbygeräten sowie den Sektor Fortbildung. Wegen des anhaltend starken Wachstums im privaten Bereich rechnen wir damit, dass zwischen den Jahren 2014 und 2017 etwa 31 Millionen Serviceroboter verkauft werden.

MECHATRONIK: Und jenseits der Privateinsätze?
Hägele: Stark zugelegt im professionellen Bereich hat vor allem die Nachfrage nach Servicerobotern in Logistiksystemen. Sie hatte mit satten 37 Prozent ein beachtliches Wachstum gegenüber der Statistik des Vorjahres 2012. Der größte Anteil entfällt dabei auf automatisch geführte Fahrzeuge (AGV). Ich gehe davon aus, dass der Markt für AGV in den kommenden Jahren weiter erheblich zulegt.

MECHATRONIK: Worauf stützen Sie Ihre Erwartung?
Hägele: Hauptgründe hierfür sind die zunehmende Digitalisierung von Fertigungen, die vollautonomes Navigieren erlaubt, und längere Betriebszeiten der Roboter durch kürzere Ladevorgänge aufgrund verbesserter Energiespeicher. Auch in der Landwirtschaft und Viehzucht bedient man sich zunehmend der Hilfe durch Roboter. Allein im Verteidigungssektor und in der Medizin – mit ihren mit Abstand teuersten Geräten – war die Nachfrage im vergangenen Jahr geringfügig rückläufig.

MECHATRONIK: Wie wird ein Serviceroboter definiert in Abgrenzung von anderen Robotern?
Hägele: Ein Roboter ist gemäß dem Stand der aktuellen ISO-Definition eine durch mindestens zwei unabhängige Bewegungsachsen angetriebene Maschine, die sich teils oder vollautonom in ihrer Einsatzumgebung bewegt, um bestimmte Aufgaben auszuführen. Als Serviceroboter wird ein Roboter bezeichnet, der teil- oder vollautonom Dienstleistungen ausführt. Serviceroboter werden nach dem primären Einsatzort unterschieden: für gewerbliche Anwendungen – üblicherweise bedient durch eine eingewiesene Person – und Serviceroboter für persönliche und domestische Anwendungen – bedient durch Laien, nicht eingewiesene Personen. Serviceroboter für gewerbliche Anwendungen sind in unterschiedlichen Bereichen zu finden: Die größten sind aktuell die Landwirtschaft, Verteidigung, Sicherheit und Bewachung, Logistik im Handel und in Hospitälern sowie Gesundheitswesen und Rehabilitation.



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