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Angelegt am 10/09/2015 12:24:32 PM von Annina Schopen   Letzte Änderung am 10/23/2015 09:37:27 AM von Annina Schopen
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Ort und Datum , 10/23/2015 
Dachzeile Messevorschau Compamed 2015
Titel „Hotspot komplexer Hightech-Lösungen“
Anlauf/Vorspann Die Entwicklungskompetenz der Medizintechnik erläutert Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, zur Compamed.
Teaser
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Artikel-Text

Von Joachim Schäfer


Seit ihrer Premiere 1992 findet die Compamed jedes Jahr Mitte November – in diesem Jahr vom 16. bis 19. November – parallel zur weltgrößten Medizinmesse Medica in Düsseldorf statt. Mit jährlich neuen Top-Werten in Bezug auf die Zahl der Aussteller und Besucher hat sich die Compamed längst zur international führenden Markt- und Kommunikationsplattform für die Zulieferer der Medizintechnik-Industrie entwickelt.

Aber nicht nur die Zahlen stimmen mit zuletzt erstmals mehr als 700 Ausstellern aus 37 Nationen. Auch die Qualität des Angebots hat sich über die Jahre hinweg gewandelt und im Gleichschritt mit den Veränderungen des Medizintechnik-Marktes stetig verbessert. Wurden einst von den Ausstellern vorrangig einfache Komponenten, Bauteile und Ausrüstungen für technische Geräte und Medizinprodukte präsentiert, so ist die Messe heute Hotspot für komplexe Hightech-Lösungen.

Denn heutzutage treiben Zulieferer und Medizintechnik-Anbieter die Entwicklung neuer Systeme und Verfahren in enger Abstimmung kooperativ voran. Dabei bildet oft bereits die Entwicklungskompetenz der Zulieferer den Ausgangspunkt für teils bahnbrechende Innovationen hinsichtlich einer effizienten und wirkungsvollen medizinischen Versorgung.


Trend: Mikrosystemtechnik


Besonders im Trend liegen derzeit Mikrsystemtechnik-Lösungen für mobile Diagnostik-, Monitoring- und Therapiesysteme, wobei vor allem der Bereich der optischen Verfahren sich dynamisch entwickelt. Anzuführen sind beispielsweise Mikrokomponenten für die minimalinvasive Diagnostik oder auch optische Komponenten für den Einsatz in Laborgeräten. Probenuntersuchungen, die bislang noch mühsam durch Pathologen unter dem Mikroskop erfolgten, können jetzt einfach auf Knopfdruck durch ein Gerät vorgenommen werden – in Minutenschnelle auf Basis neuester Erkenntnisse hinsichtlich des Leuchtverhaltens von bösartigem und gutartigem Gewebe bei Bestrahlung mit Laserimpulsen.


Mobile Diagnostik


Kompakter, leistungsfähiger und einfacher zu bedienen – das gilt zwar für viele Medizintechnik-Geräte. In Bezug auf mobile Diagnostiksysteme – Point-of-Care-Testing – lässt sich der Nutzen daraus für die Gesundheitsversorgung allerdings besonders gut darstellen. Experten gehen davon aus, dass der Ärztemangel speziell in ländlichen Gebieten sich enorm beschleunigen wird. Bis zum Jahr 2021 ist mit einem Rückgang der Zahl der Hausärzte um 42 Prozent zu rechnen. Die Wege in die nächstgelegenen Praxen werden damit für Patienten länger.

Da bietet es Vorteile, wenn bedingt durch moderne Diagnoseverfahren Ergebnisse nicht mehr erst nach ein bis mehreren Tagen vorliegen, sondern bereits nach wenigen Minuten. Nicht nur die Zeit der Ungewissheit verringert sich für Patienten. Sie sparen sich auf diese Weise auch einen weiteren Gang zu ihrem Arzt. Gleiches gilt angesichts der Situation in Schwellenländern, wo die Wege zum nächsten Arzt oder Labor häufig ebenfalls sehr weit sind.

Nicht nur hinsichtlich kompakter Labor-Applikationen für die Sofortanalyse am Ort der Behandlung warten die Zulieferer mit cleveren Ideen auf. Auch für den boomenden Bereich der so genannten Wearables, also der körpernah eingesetzten Diagnose-Tools, treiben sie die technologische Entwicklung voran und bieten neuartige Lösungen. Optische Mikrosensoren sind Beispiele hierfür. Es gibt erste In-Ohr-Sensoren, die Körperparameter wie den Pulsschlag oder den Sauerstoffgehalt des Blutes nicht-invasiv messen und an ein Aufzeichnungsgerät übertragen können. Die Sensoren sind gedacht zum Einbau in Ohrstöpsel (Otoplastiken) und sollen damit so bequem tragbar sein wie In-ear-Kopfhörer.

Das Messeangebot der Compamed in den Hallen 8a und 8b umfasst insgesamt die folgenden Schwerpunkt-Bereiche: Komponenten für Medizintechnik (Elektronik, Bauteile, Schläuche, Filter, Pumpen, Ventile), Materialien/Werkstoffe, Mikro- und Nanotechnologie, Auftragsfertigung – Electronic Manufacturing Services (EMS), komplexe Herstellungs- und Ausrüstungspartnerschaften (OEM – Original Equipment Manufacturer) sowie Verpackungen und Dienstleistungen.

www.compamed.de


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