Artikel (DocID: ME2120909) bearbeiten
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Angelegt am 10/27/2015 09:20:25 AM von Annina Schopen   Letzte Änderung am 11/20/2015 02:37:43 PM von Annina Schopen
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Artikeldaten
Print-Angaben Ausgabe: ME 12/2015 (Folgenummer: 2015-12)      Beginn auf Seite: 12  Ende auf Seite: 13
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Ort und Datum , 11/20/2015 
Dachzeile Internationales Forum Mechatronik
Titel „So entsteht der Silicon-Valley-Effekt“
Anlauf/Vorspann Über Innovationskultur für Unternehmen spricht Wolfgang Hehl, Geschäftsführer Augsburg Innovationspark, mit MECHATRONIK.
Teaser
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Autoren
Artikel-Text

MECHATRONIK: Welche Vision steht hinter dem Augsburg Innovationspark?
Hehl: Schnellere und komplexere Innovationen für Produktionsunternehmen zu ermöglichen. Denn Innovationen sind absolut überlebenswichtig im globalen Wettbewerb. Die Innovationsgeschwindigkeit steigt rapide und die Komplexität der Innovationen nimmt massiv zu.

MECHATRONIK: Wie kann man Unternehmen bei der Verbesserung der Innovationsleistung helfen?
Hehl: Aktuelle Studien belegen: Die eigene Inhouse-Forschungsabteilung reicht nicht mehr aus. Zusätzliche Innovationswerkzeuge sind nötig. Große Konzerne wie Airbus, DHL und Audi machen es vor, und gründen vor den Werkstoren Open-Innovation-Plattformen und Technologieparks, in denen Startups, KMUs, wissenschaftliche Institute, Zulieferer und unternehmensnahe Dienstleister kooperieren. Der wichtigste Baustein darin ist eine aktiv gesteuerte Vernetzung der Wissensquellen und Wissensanwender durch Netzwerke wie das Cluster Mechatronik und Automation. So entsteht das kreative Milieu, der Think Tank, der Silicon-Valley-Effekt.

MECHATRONIK: Und in Bezug auf Mechatronik-Unternehmen?
Hehl: Besonders Mechatronik-Unternehmen – an der komplexen Schnittstelle zwischen Werkstoffinnovationen, Maschinen- und Anlagenbau und Digitalisierung – sind aufs Höchste gefordert. So kündigt sich mit der neuen disruptiven Entwicklung Industrie 4.0 eine neue Herausforderung an. Hier wollen wir mit dem Innovationspark Hilfestellungen geben. Technologie- und Innovationsparks haben sich viele Jahre schon weltweit als das ideale Werkzeug dafür bewährt. Wir konzentrieren uns dabei auf die Themen, die für Produktionsunternehmen in Deutschland zukunftsrelevant sind und in denen wir schon heute hohe regionale Kompetenzen haben – Automation, Mechatronik, IT, Industrie 4.0, Leichtbau, Faserverbundtechnologie und Umwelttechnologie – um einige zu nennen.

MECHATRONIK: Welchen Platz nimmt dabei das Technologiezentrum Augsburg ein?
Hehl: Das Technologiezentrum ist das vitale Zentrum des Parks. Dort treffen Wissensquellen, Netzwerke und Unternehmen in einem offenen interaktiven Raum aufeinander und inspirieren sich gegenseitig. In den rund 12.000 Quadratmetern des Gebäudes können Labor-, Werkstatt-,Technikums- und Büronutzungen stattfinden und Forschungsprojekte realisiert werden. Wir schließen die oft schwer zu meisternde Lücke im Entwicklungsprozess einer Innovation: den Schritt vom Labormaßstab in die Serienproduktion eines Unternehmens. Kleine und mittlere Unternehmen ohne eigene Entwicklungsstätten finden dort Raum für Entwicklungsarbeiten und große Unternehmen mit eigenen Forschungseinrichtungen können neue, partnerschaftliche Gemeinschaftsprojekte im Sinne der Open Innovation auf neutralem Grund praktizieren.

MECHATRONIK: Welche Rolle hat das große Thema Industrie 4.0 in der Mechatronik und im Innovationspark?
Hehl: Wir glauben, dass in keinem anderen Bereich diese disruptive Technologie eine stärkere Wirkung entfalten wird. Dies zeigt sich auch in der aktuellen Studie des VDMA, die aufzeigt, dass sich heute bereits 60 % der Maschinenbauunternehmen mit dem Thema auseinandersetzen. Diese Technologie ruft aber geradezu nach einer Verbindung zwischen unterschiedlichen Partnern, zwischen IT-Spezialisten, Maschinenbauern, Forschungseinrichtungen und nicht zuletzt Vernetzungsinstitutionen, um die enorm breit gestreuten Anforderungen zu meistern. Die Region verfügt hier über außerordentlich attraktive Leistungsträger wie im Unternehmensbereich Fujitsu und Kuka oder im Forschungsbereich Hochschule und Universität, die Kooperationsmöglichkeiten anbieten, um gemeinsame Entwicklungsprojekte zu initiieren. Konkret stattfinden kann das ganze Kooperationsprojekt dann sehr gut auf einer neutralen Plattform wie dem Technologiezentrum Augsburg.

MECHATRONIK: Was reizt Sie persönlich am Augsburg Innovationspark?
Hehl: Der Augsburg Innovationspark ist eines der größten Wirtschaftsförderungsprojekte in Süddeutschland. Der Park mit all seinen nützlichen Bausteinen stiftet einen echten Nutzen für Produktionsunternehmen und sichert damit Arbeitsplätze und Wohlstand. Daran mitarbeiten zu können, ist eine große Ehre.

Die Fragen stellte Heiko Bartschat, Geschäftsführer Cluster Mechatronik & Automation, für MECHATRONIK.

www.augsburg-innovationspark.com

www.cluster-ma.de


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