Artikel (DocID: ME2123025) bearbeiten
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Angelegt am 11/03/2017 03:20:50 AM von Mechatronik   Letzte Änderung am 11/24/2017 05:14:06 PM von Mechatronik
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Dokument-ID ME2123025
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Artikeldaten
Print-Angaben Ausgabe: ME 11/2017 (Folgenummer: 2017-11)      Beginn auf Seite: 25  Ende auf Seite: 27
Online-Zuordnungen Rubrik: Fachartikel Messeführer/Special: [keine Zuordnung] Versteckt: Nein
Hervorhebungen Topthema auf Homepage: Nein Topthema auf Channel-Leitseite: Nein
Auf Homepage halten: Nein Auf Channel-Leitseite halten: Nein
Nie auf Homepage stellen: Nein Nie auf Channel-Leitseite stellen: Nein
Themen-Channel   Anwendungen.Automatisierungstechnik; Software und Engineering.Dokumentations-Software; Software und Engineering.Ingenieur-Software; Steuerungs- und Regelungstechnik.SPS 
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Ort und Datum , 11/03/2017 
Dachzeile MHJ-Software
Titel Ein Wunsch wird wahr …
Anlauf/Vorspann … wenn Steuerungen die Grafcet-Norm „verstehen“. Die europäische Norm Grafcet (DIN EN 60848) wurde geschaffen, um in der Automatisierungstechnik die Funktionsweise von Anlagen zu beschreiben.
Teaser
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Autoren
Artikel-Text

Die Abkürzung steht für „Graphe Fonctionnel de Commande Etape Transition“, was übersetzt so viel bedeutet wie: „Darstellung der Steuerungsfunktion mit Schritten und Weiterschaltbedingungen“. Da Grafcet in nahezu allen technischen Berufen zur Ausbildung gehört, ist der Wunsch verständlich, die Ablaufsteuerung nicht nur zur Planung und Dokumentation zu nutzen, sondern auch für die Programmierung der SPS. Dank einer neuen Software wird dieser Wunsch jetzt Realität. Programmieren vereinfacht sich und Maschinenbauer oder -betreiber können Änderungen im Programmablauf auch ohne tiefgehende Programmierkenntnisse selbst vornehmen und flexibel auf Änderungen im Prozess oder neue Anforderungen reagieren.

Wird eine neue Anlage entwickelt, können die Konstrukteure ihre Abläufe effektiv und einfach mit Grafcet beschreiben. Die Verantwortlichen der Norm haben darauf geachtet, dass die notwendigen Symbole zum Erstellen der Schrittketten leicht zu zeichnen sind und dass die Anzahl der verschiedenen Elemente möglichst gering ist. Aus diesen Gründen ist ein Grafcet-Plan selbst mit Bleistift und Papier ohne viel Aufwand umsetzbar. Die wesentlichen Elemente sind: Schritte, Transitionen, Aktionen, Wirkungslinien sowie Elemente, um Hierarchien und Strukturen zu bilden. Dazu gehören beispielsweise zwangssteuernde Befehle, mit denen sich Bedingungen für bestimmte Betriebszustände einer Anlage realisieren lassen.

Beschreibungssprache mit hohem Praxisnutzen

Diese Bausteine ergeben eine mächtige, aber dennoch einfach erlernbare Sprache, mit der Konstrukteure die Abläufe in einer Anlage beschreiben können. Fachleute aus den Bereichen Mechanik und Elektrotechnik haben damit eine gemeinsame Diskussionsgrundlage, anhand derer sich Probleme schon in der Planung erkennen und lösen lassen. Später hat der Maschinenbediener ebenfalls Vorteile, wenn er die genaue Funktionsweise seiner Maschine kennt. So braucht er beispielsweise bei einer Störung nicht immer das Servicepersonal zu rufen.

Dazu muss allerdings auch die Dokumentation auf dem neuesten Stand sein. Wenn also Änderungen – egal welchen Umfangs – an der Anlage vorgenommen werden gilt es, die Dokumentation entsprechend zu aktualisieren. Und hier fangen meist die Probleme an: Bei jeder Anlagenänderung ist zwangsläufig die SPS-Programmierung anzupassen. Hierzu wird bisher immer das Programmiertool der jeweiligen Steuerung genutzt. Wenn jetzt nicht auch der Grafcet-Plan nachgezogen wird, laufen die Programmierung und die Dokumentation irgendwann so weit auseinander, dass die ursprüngliche Dokumentation z. B. für Wartungsmaßnahmen nicht mehr zu gebrauchen ist. Man muss also einen gewissen Aufwand betreiben, um sicherzustellen, dass der Istzustand in der Programmierung mit dem Grafcet-Plan übereinstimmt. Und das ist der Grund, weshalb sich der Grafcet trotz seiner unbestreitbaren Vorteile in der Praxis nicht überall durchgesetzt hat.

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