Artikel (DocID: ME2123024) bearbeiten
Verwaltungsdaten |
Angelegt am 11/03/2017 03:20:32 AM von Mechatronik Letzte Änderung am 11/24/2017 05:14:21 PM von Mechatronik Aktueller Publikations-Status: aktiv |
Dokument-ID |
ME2123024 |
Workflow |
Aktueller Freigabestatus: freigegeben Aktueller Redakteur: Mechatronik
Neuer Freigabestatus: freigegeben Neuer Redakteur: Mechatronik
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Notizen z. Bearbeitung: |
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Zeitgesteuerte Publikation |
Publizieren von 03.11.2017 bis
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Überarbeitung |
Überarbeiten ab
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Artikeldaten |
Print-Angaben |
Ausgabe: ME 11/2017 (Folgenummer: 2017-11)
Beginn auf Seite: 22 Ende auf Seite: 24
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Online-Zuordnungen |
Rubrik: Fachartikel Messeführer/Special: [keine Zuordnung] Versteckt: Nein |
Hervorhebungen |
Topthema auf Homepage: Nein Topthema auf Channel-Leitseite: Nein
Auf Homepage halten: Nein Auf Channel-Leitseite halten: Nein
Nie auf Homepage stellen: Nein Nie auf Channel-Leitseite stellen: Nein
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Themen-Channel
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Antriebstechnik.Antriebssysteme; Mechanik/Hydraulik/Pneumatik.Kleinkompressoren
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Artikelname |
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Schlüsselwörter |
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html-Dateiname |
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Ort und Datum |
, 11/03/2017 |
Dachzeile |
Atlas Copco Tools |
Titel |
„Beim Öko-Design zählen innere Werte!“ |
Anlauf/Vorspann |
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Teaser |
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Autoren |
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Artikel-Text |
Öko-Design nennt sich die Produktgestaltung bei Atlas Copco Tools, die immer stärker den Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigt: Bei seinen Industriewerkzeugen achtet der Konzern auf möglichst hohe Energieeffizienz, beste Ergonomie sowie niedrige Gesamtbetriebskosten. Anna Sjörén spricht im Interview mit MECHATRONIK darüber, wie das Unternehmen den Nachhaltigkeitsgedanken in seinen Produkten verankert. Die Expertin ist bei Atlas Copco weltweit für Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz und Qualität verantwortlich.
MECHATRONIK:
Was genau bedeutet Öko-Design bei Atlas Copco Tools?
Anna Sjörén:
Beim Industriedesign ging es früher in erster Linie um das äußere Erscheinungsbild eines Produkts. Beim Öko-Design dagegen zählen sozusagen die inneren Werte der Werkzeuge und Messgerätschaften. Bei den Materialien spielen etwa Schadstofffreiheit, Abfallvermeidung und Wiederverwendbarkeit eine immer größere Rolle. Vor allem aber nehmen unsere Designer durch eine zielgerichtete Gestaltung und Materialauswahl bereits im Planungsstadium Einfluss auf die Gesamtbetriebskosten. Faktoren wie Energieeffizienz, Wartungsfreundlichkeit und Ergonomie stehen im Fokus – lange bevor die erste Schraube montiert ist. Und wir achten bei den verwendeten Komponenten verstärkt auf Modularität.
MECHATRONIK:
Welche Vorteile hat Modularität im Hinblick auf Nachhaltigkeit?
Anna Sjörén:
Durch die gewollte Austauschbarkeit innerhalb bestimmter Produktserien lässt sich für Kunden und uns die Vielzahl eventuell benötigter Verschleiß- und Ersatzteile spürbar reduzieren. Und das geht dann einher mit einer günstigeren `Total Cost of Ownership´ über die Gesamtlebensdauer eines Werkzeugs hinweg.
MECHATRONIK:
Wie wird das Öko-Design von Unternehmen und Anwendern angenommen? Spielt es bei der Werkzeugauswahl überhaupt eine Rolle?
Anna Sjörén:
Bis vor wenigen Jahren waren Energiebedarf und Haltbarkeit von Werkzeugen vielen noch nicht so wichtig. Mittlerweile hat sich das Blatt aber gewendet. Die Kunden sind sensibler geworden, was ihren ökologischen Fußabdruck angeht. Und sie wollen vor dem Tooling ihrer Arbeitsplätze konkrete Wirtschaftlichkeitsberechnungen anstellen. Dabei können wir unseren Kunden helfen.
MECHATRONIK:
Wie genau sieht diese Hilfe aus?
Anna Sjörén:
Unsere Mitarbeiter überschlagen die Anforderungen und können schnell eine grundsätzliche Empfehlung aussprechen – ob etwa pneumatisch oder elektrisch angetriebene Werkzeuge die bessere Alternative sind. Außerdem geben sie wertvolle Tipps an ihre Kunden weiter. So etwa, wie die Lebensdauer der Akkus batteriebetriebener Werkzeuge durch bestimmtes Lade- und Lagerungsverhalten gesteigert werden kann. Oder durch welche vorbeugende Wartung die Geräte wesentlich länger genauer arbeiten.
MECHATRONIK:
Aber auch die Lebensdauer von Öko-Design-Werkzeugen ist vermutlich endlich?
MECHATRONIK:
Viele Unternehmen schwimmen derzeit auf der Nachhaltigkeitswelle. Meinen Sie, dass Öko-Design von Industriewerkzeugen ein längerfristiger Trend auf dem Markt sein kann?
MECHATRONIK:
Atlas Copco wird regelmäßig vom Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos als eines der am nachhaltigsten arbeitenden Maschinenbauunternehmen der Welt ausgezeichnet. Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für Ihre Arbeit?
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