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Fachartikel aus MECHATRONIK 9/2012, S. 30 bis 31

Verzahnungen für Winkelgetriebe

Schnecken- oder Kegelradverzahnung – oder was sonst?

Neben technischen Kriterien und den Kosten spielt bei der Auswahl von Winkelgetrieben auch die Verzahnungsart eine wichtige Rolle. Vor allem im unteren Leistungsbereich zeigt die Spiroplan-Verzahnung deutliche Vorteile.

Winkelgetriebe, insbesondere als Aufsteckgetriebe mit Hohlwelle, weisen seit vielen Jahren größere Wachstumsraten auf als koaxiale Stirnradgetriebe. In vielen Fällen vereinfachen sie den Anbau an die Arbeitsmaschine und sind platzsparend. Das gilt in besonderem Maße für die in der Intralogistik vielfach anzutreffenden Förderaufgaben. Neben ökonomischen Zwängen steht bei der Auswahl des richtigen Antriebs das Thema Energiesparen immer mehr im Brennpunkt. Bei den meist ein- bis dreistufigen Getrieben entstehen die Verluste zum großen Teil an den Verzahnungsstufen selbst. Dazu kommen die Lager- und Wellendichtringverluste sowie die Planschverluste. Diese sind abhängig von der Drehzahl, der Betriebstemperatur und Schmierstofffüllung. In technischer Hinsicht kann die Auswahl des richtigen Antriebs nach relativ objektiven Kriterien wie Last- und Laufzeitkollektiv getroffen werden. Schwieriger wird die Entscheidung dann, wenn der Erwerb, der Gebrauch und die damit verbundenen Folgekosten mit in Betracht gezogen werden sollen. Die Angabe dieser TCO-Werte (Total Cost of Ownership) wird heute bereits oft gefordert.

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