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Fachartikel aus MECHATRONIK 12/2012, S. 40 bis 41

Hochverfügbar durch Redundanz

Doppelt sicher vor Ausfall

Der Aufbau hochverfügbarer Systeme mit echter CPU-Redundanz war bisher teuer. Die Einstiegshürde zur Hochverfügbarkeit wird nun auf ein bisher ungekannt niedriges Niveau gedrückt. Basis bilden Standardsteuerungen, die eine nachträgliche Konfiguration der Ausfallssicherheit in der Softwareumgebung ermöglichen.

Bild: Bernecker + Rainer
Die CPU-Redundanz für X20-Systeme gewährleistet Umschaltzeiten im Bereich weniger Millisekunden. Sie ermöglicht die Fortsetzung des Betriebes ohne Stillstand bei CPU-Ausfall und den Austausch defekter CPU-Baugruppen im laufenden Betrieb. (Bild: Bernecker + Rainer)

Ungeplantes Steuerungsversagen ist nicht tolerierbar. In Zeiten immer knapper werdender Kalkulationen kann der resultierende Produktionsstillstand nicht in den Preis des zu erzeugenden Produktes eingerechnet werden. In Kraftwerken, Chemie- oder Pharmazie-Anlagen, im Offshore-Bereich und auch sonst sind mit einem möglichen Ausfall zudem beträchtliche Gefahren für Mensch und Maschine verbunden. In kritischen Anwendungen, zunehmend häufiger aber auch im klassischen Maschinenbau, wird daher zunehmend der Ruf nach Hochverfügbarkeit durch ausfallssichere, redundante Anordnung aller Steuerungskomponenten laut.

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