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Fachartikel aus MECHATRONIK 6/2013, S. 42 bis 43

Fehlerbehebung der elektrischen Signale an Sensoren

Betrachten, messen, charakterisieren

Oszilloskope benötigen dafür die geeignete Bandbreite, Abtastrate und Speicherlänge. Denn typischer Weise ist das erste, was ein Ingenieur beim Test von Sensor und Aktor tut, die Signalform des Ausgangssignals zu betrachten.

Bild: Teledyne LeCroy
Signale eines Kraftsensors (Kanal 1) und Signale eines Beschleunigungssensors (Kanal 2) (Bild: Teledyne LeCroy)

Genügend Bandbreite bedeutet, dass das DSO (und alle verwendeten Tastköpfe) schnell genug dem Messsignal folgen kann um die Signalform unverfälscht wiederzugeben. Ist die Bandbreite des DSOs oder der Tastköpfe zu gering, wird das Signal verzerrt dargestellt. Die Abtastrate eines Oszilloskops gibt an, wie oft der Analog-Digital-Wandler (ADC) die Größe des Signals abtastet. Um eine möglichst gute Darstellung der Signalform zu erhalten, sollte das zu messende Signal mit möglichst vielen Punkten abgetastet werden. Hierzu ist neben der Abtastrate auch die Speichertiefe von Bedeutung, da eine sehr kurze Speichertiefe eventuell dazu zwingt die Abtastrate zu reduzieren um das gesamte Signal erfassen zu können. Nicht zu vergessen das Display, denn die Signaldarstellung hängt nicht unwesentlich von der Größe und der Auflösung des Displays ab. Für die Betrachtung von Signaldetails ist zusätzlich eine gute Zoom-Funktion (Lupenfunktion) notwendig. Auch hierbei gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen DSO-Modellen.

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