Fachartikel aus MECHATRONIK 7-8/2013, S. 34 bis 35
Elemente funktionaler Programmierung im agilen Software-Entwurf
Funktional, aber nicht radikal
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(Bild: Stockbyte/John Foxx) |
Noch kürzlich schienen die Fronten geklärt. In Grundlagenveranstaltungen zur Informatik wurde eine Handvoll programmiersprachlicher Paradigmen vorgestellt, und jedem Hörer war klar, dass sie in der Softwareentwicklung nicht alle von gleicher Bedeutung sind. Auf die lange Dominanz der imperativen Sprachen (am prominentesten das weiterhin beliebte C) folgte die Blüte der modernen objektorientierten Sprachen wie C++, Java und C#. Auch in Skriptsprachen wurde Objektorientierung zur Norm. Objektorientierte Softwareentwicklung wurde und ist bis heute Industriestandard. Das funktionale Paradigma, unwilligen Studenten gerne anhand von akademischen Sprachen wie ML, Scheme oder Haskell veranschaulicht, fristete in der Industrie dagegen ein Mauerblümchendasein.
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