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Fachartikel aus MECHATRONIK 12/2013, S. 48 bis 49

Automatisiertes Engineering als Wettbewerbsvorteil

Vollgas in der Entwicklung

Eine Schaltplan- und Stücklistenerstellung bei Standardprodukten ist von drei Stunden auf zehn bis 15 Minuten reduziert worden – mit positiven Zusatzeffekten schnellerer Durchlaufzeiten, besserer Reaktion auf Kundenanforderungen und steigender Flexibilität im Personaleinsatz.

Bild: Single
5.000 Einheiten fertigt Single pro Jahr in Hochdorf –vom Standardprodukt bis zur maßgeschneiderten Spezialanlage. (Bild: Single)

Kunststoff- oder Keramikverarbeitung, Druckguss- oder Halbleitertechnik, Motoren- oder Hybridkomponentenprüfstände – wo in der Industrie temperiert und gekühlt werden muss, sind oft Anlagen von Single im Einsatz. Mehr als 5.000 Einheiten verlassen jährlich den Fir-mensitz im baden-württembergischen Hochdorf – und zwar vom Standardprodukt aus einer der verschiedenen Baureihen bis zur maßgeschneiderten Anlage. Zu Beginn des Jahrzehnts war ein Punkt erreicht, an dem das Auftragsvolumen in der bisherigen Bearbeitungsweise nicht mehr zu bewältigen war. Die Konstruktionsabteilung wurde zur Engpass-stelle. Es kam zu Auftragsstaus, der Materialbedarf blieb zu lange unklar. Frank Spork stand als Mitglied der Geschäftsleitung vor der Wahl: Mehr Personal einstellen, was wiederum mehr Schnittstellen und mehr Kosten bedeutet hätte – oder das Engineering automatisieren.

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