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Fachartikel aus MECHATRONIK 1-2/2014, S. 40 bis 41

Recyclinggerechtes entwickeln mechatronischer Geräte

Wertschöpfung an Stelle Wertvernichtung

Refurbishment, Reuse und Refabrikation leisten einen hohen wirtschaftlichen Beitrag – sowohl für die industrielle Wertschöpfung als auch für ein nachhaltiges Engineering.

Bild: Vanessa - Fotolia
  (Bild: Vanessa - Fotolia)

Das Prinzip der Wiederverwendung, das heißt Produkte nach deren Nutzungszyklus zu ertüchtigen, ist nicht neu. Es wird heute jedoch wirtschaftlich, vielfach im Verborgenen, sehr erfolgreich umgesetzt. Versprechen diese Aufarbeitungsvarianten im Gegensatz zur werkstofflichen Verwertung nicht nur einen erheblichen produktbezogenen Werterhalt an Stelle der wertvernichtenden Auflösung der Produktgestalt beim Recycling, eröffnen diese auch Chancen für eine prosperierende und ressourcenschonende Wirtschaftsweise und den Eintritt in neue Märkte. (1) Auch legislativ setzt der deutsche Gesetzgeber [3] aus abfallwirtschaftlichen Gründen, zur Verringerung der Abfallmengen, zur Vermeidung des Schadstoffaustrages aus Altgeräten sowie der Ressourceneinsparung ausdrücklich auf die Wiederverwendung. Weiterhin schreibt die Gesetzgebung den Herstellern mit Einführung der Produktkonzeptionspflicht vor, ihre Geräte möglichst so zu gestalten, dass insbesondere die Wiederverwendung von Altgeräten und deren Bauteilen erleichtert und grundsätzlich nicht durch bestehende Konstruktionsmerkmale oder Herstellprozesse verhindert wird. Den Rahmen dafür stellt die Europäische Abfallrahmenrichtlinie [4] dar.

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