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Fachartikel aus MECHATRONIK 3-4/2014, S. 50 bis 51

Elektrische Energie quasi aus dem Nichts

Batterielose Spürhunde überwachen Maschinen

Elektrische Energie quasi aus dem Nichts – das ist der Traum vieler Ingenieure. Der Grund: Die permanente Überwachung weit verstreuter Produktionsanlagen verlangt häufig Sensornetzwerke, die ohne Batterie auskommen und ihre Daten per Funk senden. Die elektronischen Spürhunde gewinnen ihre Energie dann einfach aus Licht, Wärme oder Vibration.

Bild: EnOcean
  (Bild: EnOcean)

In diesen Tagen zeigte der Anbieter für batterielose Funklösungen EnOcean auf der embedded world 2014 in Nürnberg erste Prototypen eines batterielosen Funktransmitters im 2,4 GHz-ISM-Band. Die batterielose Funktechnik von EnOcean holt sich ihre Energie dort, wo sie nichts kostet – sie sammelt und speichert nämlich geringste Energiemengen aus der Umwelt, etwa aus elektromagnetischer Umgebungsstrahlung, Vibration, Druck, Licht oder Temperaturdifferenzen. Diese werden in elektrisch nutzbare Energie zur Stromversorgung des Sensors umgewandelt. Deswegen nennt EnOcean eines seiner Produkte ECT 310 „Perpetuum“. Dieser Thermoenergiewandler nutzt zum Beispiel Abwärme als Energiequelle, um Daten von einer Maschine aus zum Netzkonten zu funken.

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