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Fachartikel aus MECHATRONIK 3-4/2014, S. 36 bis 37

Tipps zur Plagiatsbekämpfung auf Messen

Produktneuheiten im Visier

Mit zunehmendem Wettbewerbsdruck steigt die Bedeutung des Schutzes des eigenen Sortiments vor Nachahmern, denn gerade bei gut gehenden Artikeln finden sich schnell Konkurrenten, die Me-Too-Produkte auf den Markt werfen, um am Umsatzerfolg anzuknüpfen.

Bild: HMI
  (Bild: HMI)

Während der Originalhersteller bemüht ist, Bekanntes und Bewährtes zu verkaufen, werben andere damit, das viel billiger anbieten zu können. Die Qualität sei natürlich vergleichbar gut. In einem anderen Fall kreisen bereits Schwärme von Fotohandy-Geiern, die spätestens nächste Woche die Welt mit dem nicht mehr ganz so neuen, dafür aber preislich deutlich verbesserten Premierenprodukt beglücken werden, nachdem sich die Wolken der Bewunderung von der eben noch feierlich präsentierten Weltneuheit verzogen haben. Bei der ersten Variante muss es sich noch nicht um Produktpiraterie handeln. Plagiate liegen vor, wenn sich das Wettbewerbsprodukt entweder wie eine 1:1-Kopie an das Original anlehnt, dessen bekannte Charakteristika – etwa die Farbe der Produkt-CI – übernimmt oder indem gewerbliche Schutzrechte – etwa Marken, Designrechte (früher: Geschmacksmusterrechte), Patente, Gebrauchsmuster – verletzt werden.

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