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Fachartikel aus MECHATRONIK 7-8/2014, S. 30 bis 31

Formula Student Germany (FSG)

Vollgas für Nachwuchsingenieure

Studierende aus aller Welt treffen sich vom 29. Juli bis 3. August am Hockenheimring, um mit selbstentwickelten Rennwagen mit Verbrennungs- oder Elektromotoren gegeneinander anzutreten. Unterstützt werden sie durch zahlreiche Automotive-Experten.

Bild: SKF
  (Bild: SKF)

Die Motoren heulen wieder – oder surren. Die Formula Student Germany geht 2014 in die neunte Runde und ist beliebter denn je. 202 Teams aus 38 Ländern haben sich in diesem Jahr für den Wettbewerb angemeldet. Das ist neuer Rekord. 115 davon und insgesamt 3.000 Studierende dürfen letztlich auf dem Hockenheimring in zwei Kategorien an den Start gehen: Bei der Formula Student Combustion (FSC) treten 75 Boliden mit traditionellen Verbrennungsmotoren gegeneinander an. Die Formula Student Electric (FSE) mit 40 Teams bewertet elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Ziel der Formula Student Germany, die vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) ausgerichtet wird, ist es, den Studierenden Erfahrungen in Konstruktion und Fertigung sowie Einblicke in wirtschaftliche Aspekte des Automobilbaus zu ermöglichen.

Konstruktion mit Köpfchen

Auf der Strecke messen sich die im Durchschnitt Anfang zwanzigjährigen Studierenden mit selbstgebauten Rennwagen in verschiedenen Disziplinen: Achter-Fahren, Beschleunigungstests, Autocross, Langstreckenrennen. Dabei müssen die Autos Schnelligkeit, Haltbarkeit, gutes Handling und Zuverlässigkeit beweisen. Doch das ist längst nicht alles. Eine Jury aus Experten des Motorsports, der Automobilhersteller und der Zulieferindustrie bewertet die Konstruktion sowie den Kosten- und Businessplan jedes Teams.

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