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News - Unternehmen und Märkte vom 09/25/2014

SKF auf der Innotrans

Langlebige Radsatzlager

SKF hat eine Kegelrollenlagereinheit für Anwendungen im Personenschienenverkehr eingeführt, welche die Lagerlebensdauer im Vergleich zu vorhandenen Lösungen um bis zu 40% erhöht.

Bild: MECHATRONIK/sc
Rakesh Makhija, SKF-President Industrial Market, Strategic Industries (Bild: MECHATRONIK/sc)

Die nächste Generation von SKF Lagereinheiten für Höchstgeschwindigkeiten von 160 bis 250 km/h ermöglicht Erstausrüstern, erweiterte Wartungsintervalle für Wälzlager anzubieten, die denen des Radsatzes entsprechen.

Dadurch können Eisenbahnunternehmen ihre Wartungsintervalle so abstimmen, dass Betriebsunterbrechungen weitgehend vermieden werden und so viele Züge wie möglich in Betrieb bleiben. Zwei Wartungsarbeiten in einem Schritt mit potenziell weniger Lagerwechseln auszuführen, bedeutet auch eine erhebliche Minderung der Gesamtwartungskosten.

Bild: SKF
  (Bild: SKF)

Die neue Kegelrollenlagereinheit zeichnet sich durch einen höheren Widerstand gegen Hoop Stress durch Druckeigenspannung in der Oberfläche, eine höhere Verschleißfestigkeit und ein langsameres Risswachstum aus. Die optimierte Kontaktgeometrie der Lagereinheit verringert Reibung und erhält die Tragfähigkeit, reduziert die Betriebstemperatur für eine längere Fettstandzeit und verlängert die Wartungsintervalle. SKF hat in Tests nachgewiesen, dass der speziell verstärkte, zentrale Abstandshalter, der im Design enthalten ist, Passungsrost verringert und somit zu längerer Fettgebrauchsdauer beiträgt. (vs)

www.skf.de