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Fachartikel aus MECHATRONIK 3-4/2015, S. 46 bis 47

Anforderungen der Einkabellösungen

Schirmung inklusive

Anforderungen der Einkabellösungen. In der Antriebstechnik verschmelzen vormals getrennte Aufgabenbereiche miteinander. Hybridkabel bieten hier ein Höchstmaß an Funktionalität, benötigen allerdings geeignete Steckverbinder.

Bild: U.I. Lapp
Der Epic Ultra im Dunkeln: Die blauen Pfeile zeigen, wie der Strom vom Schirm abgeleitet wird. (Bild: U.I. Lapp)
Von Joachim Strobel

Hybridkabel übertragen Leistung, Signale und Daten gleichzeitig in einer Leitung. Dadurch erzielen die Anwender eine größere Packungsdichte bei der Verlegung in Energieführungsketten und auch die Montage wird einfacher. Vor allem im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Roboterindustrie, wo Servo-Antriebe für unterschiedliche Applikationen eingesetzt werden, kommen zunehmend die Hybridleitungen zum Einsatz. Geringe Abmessungen, gute EMV-Eigenschaften und Robustheit werden von ihnen gefordert.

Für solche Hybridleitungen brauchen Anwender passende Steckertypen. Die Lapp-Gruppe führt beispielsweise den Rechtecksteckverbinder Epic Ultra. Einfach aufgebaut bietet er im Innenraum genügendPlatz für eine Konfektion mit modularen Einsätzen. Der EMV-Schutz ist bereits im Gehäuse durch die Skintop Brush realisiert, welche die auf den Kabelschirm induzierten Ströme über eine 360° umlaufende Schirmung ableitet. Dabei pressen sich hunderte von metallischen Drähtchen zerstörungsfrei gegen den Kabelschirm, was zu seiner sehr niederohmigen Schirmanbindung führt.

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