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Fachartikel aus MECHATRONIK 5/2015, S. 46 bis 48

Automatisiertes Kfz

Zukunft ohne Fahrer

Automobilhersteller und Marktquereinsteiger haben feste Pläne für die Einführung des automatisierten Fahrzeugs. Eine Voraussetzung ist die Verbindung der Autos über das Internet der Dinge.

Bild: Daimler
Mercedes-Benz F 015 zeigt die Zukunft individueller Mobilität: Das Automobil fährt autonom zum Ziel. (Bild: Daimler)

Der Internetgigant Google treibt das automatisierte Fahren am konsequentesten voran. Seine kürzlich vorgestellten Fahrkugeln haben nicht einmal mehr ein Lenkrad oder Pedalen. Die Insassen äußern ihren Zielwunsch, den Rest erledigt Google. Und seit Kurzem verdichten sich Gerüchte, dass auch Apple in den Markt einsteigt. Wann tatsächlich Autos mit Insassen, aber ohne Fahrer über unsere Straßen rollen, ist ungewiss. Bei Google und Co. kann so etwas sehr schnell gehen. Die etablierten Autohersteller haben eine Roadmap aufgestellt, wann welche Stufe des automatisierten Fahrens zumindest technisch erreicht wird.

Wer heute ein gut ausgestattetes Mittel- oder ein Oberklassefahrzeug fährt, der kann bereits für einige Augenblicke die Hände gefahrlos vom Steuer nehmen. Abstands- und Fahrspurassistenten halten das Fahrzeug sicher auf der Fahrbahn. Die Verantwortung nehmen sie dem Fahrer jedoch nicht ab. Zunächst sollen weitere Ausbaustufen des teilautomatisierten Fahrens folgen. Ab 2020 wird sich der Fahrer zumindest auf Autobahnen zeitweise auch anderen Dingen als dem Verkehr widmen können. Ab 2025 soll es zunehmend möglich sein, sich vollautomatisiert zunächst über Autobahnen, später auch auf Landstraßen und in Innenstädten chauffieren zu lassen. (as)

Laden Sie sich hier den vollständigen Artikel "Zukunft ohne Fahrer" und auch das Interview mit den CSC-Experten Manfred Heisen und Bernhard Stay als PDF-Datei herunter: