URL dieses Beitrags:

Lesezeichen bei Google setzen Link auf Facebook teilen
Neue Produkte vom 06/15/2015

iC-Haus

Zwei Farben mit einem Laser-Treiber

Der iC-HTP ist ein Laserdioden-Treiber mit Mikrocontroller-Interface, der zur Ansteuerung der Laserdioden die optische Ausgangsleistung, den Laserdioden-Strom oder eine controllerbasierte Regelung nutzt.

Bild: iC-Haus
iC-HTP im QFN28 5 mm x 5 mm Gehäuse (Bild: iC-Haus)

Der neuartige Laserdioden-Treiber iC-HTP ermöglicht eine mikrocontrollerbasierte Ansteuerung von Common-Cathode-Laserdioden mit gemeinsamer Kathode oder P-Typ-Laserdioden im CW-Betrieb. Dabei kann wahlweise die optische Ausgangsleistung (mittels APC), der Laserdioden-Strom (mittels ACC) oder eine komplett controllerbasierte Regelung zur Ansteuerung der Laserdioden verwendet werden. Für eine Ansteuerung von N-Typ- und M-Typ-Laserdioden im CW-Betrieb kann der gleichartige Laserdioden-Treiber iC-HT verwendet werden.

Der maximale Laserdioden-Strom pro Kanal beträgt 750 mA und die Parallelschaltung beider Kanäle für besonders hohe Laserdioden-Ströme bis 1,5 A ist zulässig. Zusätzlich ist eine kanalweise Strombegrenzung einstellbar. Durch die hohe Integration der analogen Funktionen für die Ansteuerung der Laserdioden mit dem Mikrocontroller-Interface, können mehrkanalige Laserdioden-Steuerungen direkt implementiert werden. Neben dem iC-HTP werden nur noch der Mikrocontroller und Laserdioden zum Beispiel mit unterschiedlichen Wellenlängen benötigt.

Interne Arbeitspunkte und Spannungen können über Analog-Digital-Wandler ausgegeben werden. Der integrierte Temperatursensor ermöglicht eine Überwachung der Systemtemperatur auch für eine Rückkopplung im Regelkreis. Logarithmische Digital-Analog-Wandler ermöglichen eine optimale Leistungsregelung über einen großen Dynamikbereich für eine Vielfalt verwendbarer Laserdioden.

Die jeweilige Konfiguration wird in zwei äquivalenten Speicherbereichen abgelegt. Interne Stromgrenzen, eine Versorgungsspannungs-Überwachung, kanalspezifische Unterbrechungs-Schalteingänge und ein Watchdog sichern den Betrieb der Laserdioden über den iC-HTP.

Mit dem Stromausgang DCO kann eine externe Spannungsversorgung angesteuert werden, um die Verlustleistung des Systems auf ein Minimum zu reduzieren,wie in batteriebetriebenen Geräten oder Systemen. iC-HTP arbeitet mit Versorgungsspannungen von 2,8 bis 11 V und treibt damit auch blaue und grüne Laserdioden. Die Betriebstemperaturen reichen von -40 bis +85 °C. Der Baustein ist im 28-Pin 5 mm x 5 mm QFN-Gehäuse realisiert. (as)

iC-Haus auf der Laser World of Photonics:
Halle B2 Stand 210

www.ichaus.de