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News - Forschung und Entwicklung vom 07/15/2015

Schunk

Ingenieurnachwuchs tüftelt am großen Wurf

Bei dem von Schunk geförderten Konstruktionswettbewerb der Hochschule Heilbronn traten Studenten gegeneinander an, um einen Tennisball mithilfe eines 30W-Gleichstrommotors möglichst weit durch die Luft zu schießen.

Beim Konstruktionswettbewerb überzeugten die Erstsemesterstudenten mit Erfindungsreichtum und technischem Geschick.  

Welcher Student träumt nicht davon, in seiner beruflichen Laufbahn irgendwann den großen Wurf zu machen? Bei dem von Schunk mit Preisgeldern in Höhe von 1.000 Euro geförderten Konstruktionswettbewerb der Hochschule Heilbronn wurde genau das zur konkreten Aufgabe. Insgesamt sechs Erstsemestergruppen aus den technischen Fakultäten der Hochschule Heilbronn traten Ende Juni gegeneinander an, um unter dem Motto „Der große Wurf“ einen Tennisball mithilfe eines 30W-Gleichstrommotors möglichst weit durch die Luft zu schießen.

Zu erleben waren ein rasierklingenaktiviertes Gummiband sowie Katapulte aus Holz oder Metall: "Die Studenten sind sehr kreativ an die Umsetzung herangegangen und haben gute Leistungen hervorgebracht", urteilte Seminarleiter Prof. Dr.-Ing. Peter Ott, Leiter des Studiengangs Mechatronik und Mikrosystemtechnik, begeistert. Einige Maschinen waren so effektiv, dass der Wettbewerb spontan nach draußen verlegt wurde, um Weiten von bis zu zehn Metern zu realisieren.

Neben der erzielten Distanz flossen in das Ergebnis auch die Dokumentation und die Wertung der Kommilitonen ein. Vier Teams schafften es schließlich aufs Siegertreppchen. Den vordersten Rang belegte die Mannschaft "Ball Busters". Ein Sonderpreis für die außergewöhnlichste Idee ging an die "Speeders", die einen Speedminton-Schläger als Katapult nutzten. (as)

www.schunk.de

Bild: Schunk
Das Team „Ball Buster“ belegte beim Konstruktionswettbewerb der Hochschule Heilbronn den ersten Rang. (Bild: Schunk)