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Fachartikel aus MECHATRONIK 11/2015, S. 22 bis 24

Inbetriebnahme

Eins, zwei, drei im Sauseschritt

Mehr Tempo im antriebstechnischen Engineering: Neue Interaktionsmöglichkeiten sorgen bei Maschinenbauern für Bestzeiten bei der Inbetriebnahme ihrer mechatronischen Antriebstechnik-Lösungen.

Bild: Lenze
Zukunfstweisend: Bewegungen so einfach wie möglich parametrieren und programmieren. (Bild: Lenze)

Von Dr. Tim Bendig


Platzsparende, energieeffiziente und innovative Antriebstechnik lässt sich effektiv erschließen, wenn sie einen klaren Nutzen bietet und leicht einsetzbar ist. Hierbei mündet der Anspruch von Lenze in einem Engineering, das dem Maschinenbauer das Leben so einfach wie nur möglich macht – zum Beispiel durch Interaktionsmöglichkeiten, die für neue Bestzeiten bei der Inbetriebnahme sorgen. Welche Resultate sich konkret in der Anwendung wiederfinden und welche Vorteile während der Betriebsphase auch die Endanwender daraus ziehen, werden mit einem 3-5-7-Anspruch formuliert: in drei Minuten zum einfachen Rollenband mit fest einstellbarer Geschwindigkeit, fünf Minuten Zeit für den aufwändigeren drehzahlvariablen Gurtförderer und in sieben Minuten zur mehrachsigen Roboterapplikation.

Was hinter dieser Aufzählung steckt sind weniger die exakten Minutenangaben, als vielmehr der Anspruch von Lenze, Antriebslösungen anders zu entwickeln. Hierbei ist Technik gefragt, bei der das spätere Engineering beziehungsweise die Inbetriebnahme einen Zeitraum einnimmt, der – gespiegelt auf die jeweilige Applikation – wirklich angemessen ist. Der Anspruch betrifft also einen Aspekt, der insbesondere in Zeiten von Industrie 4.0 an Bedeutung gewinnt. Denn es kann nicht Ziel eines effizienten Engineerings sein, Zeit für einfache Förderanwendungen zu verschwenden, weil die eingesetzten Produkte zu komplex sind oder eine insgesamt schlechte Usability an den Tag legen. Zudem kann es ebenfalls nicht das Ziel sein, einfache Förderantriebe nur mit üppig geschultem Fachpersonal in Betrieb nehmen zu müssen.

www.lenze.com


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