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Fachartikel aus MECHATRONIK 12/2015, S. 26 bis 27

Robotik

Hilft kräftig mit

Roboterarm als Werkzeughalter. Sensoren erkennen die Bewegungsabsichten des Anwenders. Und für reaktionsschnelle und flüssige Bewegung des Arms sorgen entsprechende antriebsstarke Kleinstmotoren.

Bild: Maxon Motor
Alle Achsen des Roboterarms sind mit Motoren und Steuerungselementen von Maxon Motor ausgestattet. (Bild: Maxon Motor)

Von Stefan Roschi


Jeder vierte Beschäftigte in Europa wird durch starke Rückenschmerzen geplagt. Muskel- und Skeletterkrankungen gehören zu den häufigsten arbeitsbedingten Leiden. Das hat seine Gründe: hohe Arbeitstempi, monotone Abläufe und schwere Lasten. Die Folgen sind gravierend und am Ende leidet nicht nur die Gesundheit des Einzelnen – auch die wirtschaftlichen und sozialen Kosten sind immens.

Um dieses gesellschaftliche Phänomen zu bekämpfen, braucht es neue Lösungen. Eine davon ist der Cobot A7-15 der französischen Firma RB3D. Der Cobot greift Arbeitskräften in der Industrie unter die Arme – und das wortwörtlich. Der Roboterarm, der an einer Wand befestigt wird, verfügt über sieben Achsen und hat einen Aktionsradius von über zwei Meter. Am unteren Ende des Arms kann ein schweres Werkzeug wie etwa eine Schleifmaschine befestigt werden. Somit muss der Mitarbeiter das Gerät nicht mehr selber halten, sondern nur noch führen. Die Technik übernimmt die Hebearbeit.


Sensoren übertragen die Bewegungsabsichten


Der Roboter unterstützt den Menschen in den Bewegungen, die dieser ausführen möchte. Egal ob hoch, runter, links oder rechts. Ein Sensor erkennt sofort die Absichten des Nutzers und die Steuerung sorgt dafür, dass der Roboterarm ohne großen Kraftaufwand dorthin geht, wo er soll. Für die reaktionsschnelle und flüssige Bewegung des Arms sorgen Maxon-DC- Motoren der RE-Reihe. Diese kommen an allen Achsen zum Einsatz.

Maxon Motor auf der SPS IPC Drives: Halle 1, Stand 100

www.maxonmotor.de


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