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Neue Produkte vom 03/09/2016

Micro-Epsilon

Kontrolle im Spritzguss-Prozess

Das Inline-Thermografie-System Moldcontrol von Micro-Epsilon ermöglicht die Prüfung von gespritzten Kunststoffteilen direkt in der Fertigungslinie.

Bild: Micro-Epsilon
  (Bild: Micro-Epsilon)

Die Kunststoffindustrie muss sich steigendem Qualitätsanspruch und hohem Preisdruck stellen. Je schneller auf Fehler während der Produktion reagiert werden kann, umso weniger Ausschuss wird erzeugt und umso günstiger ist der Herstellungsprozess. Das Inline-Thermografie-System Moldcontrol macht eine schnelle, konstante und kostenoptimierte Prüfung von gespritzten Kunststoffteilen direkt in der Fertigungslinie möglich.

Herkömmliche Bildverarbeitungsverfahren haben oftmals aufgrund von Geometrie, Farbe und Reflektivität Schwierigkeiten, fehlerhafte Bauteile zu erkennen. Mit Moldcontrol werden dagegen laut Hersteller ein 100%ige Qualitätskontrolle und die Möglichkeit zur Protokollierung erreicht. Auch unvollständig ausgespritzte Bauteile, die bei visueller Sichtprüfung unentdeckt bleiben, werden sofort erkannt.

Das Moldcontrol lässt sich kostengünstig in vorhandene Entnahmesysteme bzw. die Maschinensteuerung einbauen. Die Vorteile des Inline-Thermografie-Systems liegen vor allem in der frühzeitigen Erkennung von Qualitätsschwankungen und der Möglichkeit, auf Basis der gemessenen Werte die Produktion schneller anzufahren und die Werkzeugtemperatur optimal einzustellen, um Ausschuss zu verringern.

Per Infrarot-Wärmebildkamera wird das komplette Bauteil erfasst, begutachtet und nach vordefinierten Parametern bewertet. Anhand definierter Referenzwerte trifft das System schließlich eine Gut-/Schlecht-Teile-Auswahl. Die Systemlösung besteht aus einer Wärmebildkamera der Serie Thermoimager, einem betriebsbereiten NetPC und der Moldcontrol Software. (as)

www.micro-epsilon.de