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Fachartikel aus MECHATRONIK 6/2016, S. 26 bis 28

Panasonic/Cognex/u.a.

Das Auge der Automation

Intelligente Bildverarbeitung: Die Automatica ist von den Trendthemen Industrie 4.0 und Mensch-Maschine-Kollaboration geprägt. Ohne passende Visionsysteme allerdings ließen sich viele Automatisierungsprojekte wohl kaum praktikabel realisieren, wenn Sehen und Analyse gefragt sind.

Bild: Stemmer Imaging
Ohne innovative Bildverarbeitungslösungen wären viele Aufgabenstellungen in der Automobilindustrie, wie hier die Prüfung von Ananschungen bei Gehäusen, nicht zu realisieren. (Bild: Stemmer Imaging)

Edgar Lange

Die Robotik und Handhabungstechnik gehen heute mit der industriellen Bildverarbeitung Hand in Hand. Via Bildverarbeitung (BV) und Sensorik können sie sehen und analysieren, sagt Armin Wittmann, Projektleiter der Messe Automatica. Und vor allem: In Kombination mit leistungs- fähiger Sensorik wie der Bildverarbeitung sind beide Technologien zu noch höheren Automationsgraden fähig. Harald Mikeska vom Bildverarbeitungsspezialisten und Automatica-Aussteller Vision Machine Technic (VMT) Bildverarbeitungssysteme(A4.303) weiß, worauf es bei komplizierten Anwendungen gerade in der Automobilindustrie ankommt: „Die Vielzahl von Modellvarianten insbesondere im Premiumbereich erfordern heute zunehmend die sichere Inline-Überwachung von Montageprozessen.“ Als Beispiel führt Mikeska den Einsatz von Bildverarbeitungs-und Laserscanner-Lösungen bei einem namhaften Automobilhersteller im Großraum Stuttgart an. Dort werden direkt an der Linie im Fließbandbetrieb bis zu 120 verschiedene Montageteile und Baugruppen am Unterboden überwacht. Bis zu zwölf Kameras sind dort Einsatz, und diese müssen eine Verfügbarkeit von mindestens 99,8 Prozent erreichen.


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