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Fachartikel aus MECHATRONIK 6/2016, S. 52 bis 55

PTC/u.a.

So nah, so echt

Virtuelle und erweiterte Realität (VR und AR) für die Industrie. VR- und AR-Brillen für den Consumer-Markt sind recht beliebt. Doch auch für die Produktentstehung bieten sie viel, wenn man sich die aktuellen Entwicklungen bei Softwareherstellern ansieht.

Bild: PTC
Augmented-Reality-Anwendung zur Visualisierung von Informationen und zur visuellen Unterstützung direkt am realen Objekt (Bild: PTC)

Ralf Steck

Eigentlich ist es logisch, 3D-Modelle in einer 3D-Umgebung zu modellieren. Aber bis heute arbeiten alle CAD-Systeme auf dem zweidimensionalen Computermonitor und alle werden mit der normalen, in zwei Dimensionen verfahrbaren Maus bedient. 3D-Mäuse dienen lediglich zum Bewegen des Modells, nicht zur Manipulation der Geometrie.Konstrukteure und Entwickler haben sich an diese Krücke gewöhnt und arbeiten täglich damit, aber es ist nicht abwegig, diese Situation mit der Papierzeichnung zu vergleichen: Auch diese ist eine Krücke, auf der 3D-Geometrien zweidimensional abgebildet werden. Es braucht einige Erfahrung, eine komplexe Zeichnung zu interpretieren und im Kopf die 3D-Geometrie entstehen zu lassen. Ebenso komplex ist die Abstraktion der dritten Dimension durch das Nutzen von Ebenen im CAD-System. Wie viel einfacher wäre es, wenn man ein Produkt mit den Hän- den anfassen und kneten könnte.


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