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Fachartikel aus MECHATRONIK 1-2/2017, S. 34 bis 36

Siemens

Ein ganzheitlicher Engineering-Ansatz sichert die Produktivität im Maschinen- und Anlagenbau

Digitales Engineering hilft Maschinenbauern, die mit der Vernetzung von Maschinen und Anlagen immer komplexer werdenden Engineering-Aufgaben zu lösen.

Bild: Siemens
Totally Integrated Automation ist die Grundlage für die Automatisierung im digitalen Unternehmen (Bild: Siemens)

Software von Siemens bietet dafür Unterstützung. Unser Ziel ist, so Annemarie Lötzsch, Marketing Managerin bei Siemens, „Entwicklungszeiten zu verkürzen, Kosten und die Fehlerrate bei der Inbetriebnahme zu reduzieren und die Sicherheit für den Betrieb wie für den Bediener zu erhöhen“.

Maschinenbauer müssen bislang meist „artfremde“ Themen wie das Management von Maschinen- und Produktionsdaten, Fragen der Netzwerkkommunikation oder Schutz vor Hackerangriffen bereits bei der Entwicklung von Anlagen berücksichtigen. Gleichzeitig sollen immer komplexer werdende mechatronische Lösungen mit unterschiedlichen Automatisierungsaufgaben zusammengeführt werden. In dieser neuen Engineering-Welt, so Timo Mühlhausen, bei Siemens zuständig für das Marketing in der Factory-Automation für das Digital-Unternehmen, „arbeiten Entwickler im Idealfall zeitgleich und gemeinsam an mechanischen und elektrischen Aufgaben und Automatisierungslösungen, ohne auf Ergebnisse oder Zwischenergebnisse der anderen warten zu können“.

„Es ist einfach der Wettbewerbsdruck“, erläutert Lötzsch die Ursachen für diese Entwicklung im Anlagen- und Maschinenbau. „Weltweit werden die Produktlebenszyklen für die Maschinen immer kürzer und die Maschinen müssen im- mer variabler und flexibler fertigen. Der Druck auf den Maschinenbauer wächst, eine Maschine in kurzer Zeit zur Marktreife zu bringen. Er muss zugleich von Produktionsbeginn an auch eine hohe Qualität und Effizienz liefern, damit er möglichst wenig nachjustieren muss“. „Vor allem die Zeit für die Inbetriebnahme ist sehr kostenintensiv“, betont Mühlhausen, „Zeit für den Test einzelner Komponenten oder der Mechanik gibt es kaum mehr, die Maschine muss ausgeliefert werden und sofort in der Produktion beim Anwender laufen“.

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