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Fachartikel aus MECHATRONIK 7-8/2017, S. 26 bis 28

Zwick

Automatisierte Prüfsysteme für sichere Prüfergebnisse

Was muss ein automatisiertes Prüfsystem heute leisten, um auch noch eine möglichst hohe Flexibilität bieten zu können?

Die Vorteile einer automatisierten Qualitätskontrolle liegen auf der Hand: genaue, sichere und reproduzierbare Prüfergebnisse. Zudem wird qualifiziertes Laborpersonal von Routineaufgaben weitgehend befreit und steht für komplexere Aufgaben zur Verfügung. Auch führt ein hoher Probendurchsatz mittelfristig zur Senkung der Prüfkosten.

In der Metall- oder Kunststoffherstellung wird zunehmend eine automatisierte Prüfung von Werkstoffen gefordert. Zu den Gründen zählen die hohe Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit der Ergebnisse durch den Wegfall der Bedienereinflüsse und die schnelle Bereitstellung der Prüfergebnisse, um den Produktionsprozess entsprechend zu optimieren. Auch der hohe Probendurchsatz, der dank paralleler Bedienung mehrerer Prüfmaschinen durch ein Robotersystem mittelfristig zu einer Senkung der Prüfkosten führt, ist ein wesentlicher Aspekt. Eine weitere Forderung ist Flexibilität; beispielsweise um die Integration in kundenspezifische Messgeräte zu ermöglichen, deren Vielfalt heute deutlich zugenommen hat. Wie all dies möglichst effizient erfüllt werden kann, zeigt Zwick mit seinen roboTest-Prüfsystemen. Sie sind je nach System speziell für die automatisierte Durchführung von Zug-, Biege- oder Schlagversuchen konzipiert.

Volle Integration in vorhandene QM-Systeme

Bei den roboTest-Prüfsystemen wird der komplette Testablauf durch die Software protokolliert und in einer Datenbank gespeichert, die optional mit dem Qualitätssicherungs-System des Betreibers verknüpft werden kann. Allen roboTest-Systemen gemeinsam ist die Flexibilität, auch zusätzliche Messsysteme in das Prüfsystem zu integrieren. Angefangen von einem Barcode- oder 2-D-Code-Leser zur eindeutigen Probenidentifikation bis hin zu Messgeräten für die Bestimmung von Probendicke, -breite, -länge und -gewicht sowie der Oberflächenrauheit, Materialhärte und Schichtdicke. Weitere Möglichkeiten sind optische Systeme zur Bestimmung der Brucheinschnürung, Spektrum-Analysegeräte zur Material-Charakterisierung und Temperierkammern.

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