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Fachartikel aus MECHATRONIK 1-2/2012, S. 59 bis 61

Neue Methoden der mechatronischen Modularisierung

Steigerung der Produktivität im Engineering

Heutige Unternehmen stehen vor vier großen Herausforderungen um Ihr Business nachhaltig zu sichern: 1. Global agieren, 2. Erfüllung individueller Kundenwünsche (Erhöhung der Produktvarianten), 3. verkürzte Durchlaufzeiten im Auftragsdurchlauf und 4. Reduzierung der Prozesskosten. Eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit sowie ein gewinnbringendes Unternehmensergebnis, kann nur dann erreicht werden, wenn die Unternehmen in der Lage sind, ihre Produkte sowie die Prozesse für die Produktentstehung nachhaltig und stetig zu verbessern.

Bild: Eplan
Lupe
Anforderungen an einen Produktentstehungsprozess (Bild: Eplan)

Mit der Methode des mechatronischen Modularisierens werden die Herausforderungen angegangen. Dabei sind drei Stellhebel zu betrachten, die aufeinander aufbauen:

• Produktspektrum

• Unternehmensorganisation

• IT-Landschaft

Mit diesen Stellhebeln lässt sich die mechatronische Modularisierung erfolgreich realisieren. Als Endergebnis erreichen Unternehmen ein funktionales Mengengerüst von möglichen Ausprägungen in einem Baukasten. Über Konfigurationen kann jede Kundenanforderung im Auftragsfall individuell erfüllt werden. Die gesamte nach geschaltete Engineering-Dokumentation von Angebot über Kalkulation, mechanische Konstruktion, elektrotechnische Stromlaufpläne, PLC-Programmierung bis hin zur Bedienungs- und Wartungsanleitung lässt sich per Knopfdruck erstellen. Hinzu kommt, dass kostbares Firmen Know-how nachvollziehbar gesichert wird. Dabei ist dieses Wissen zu jeder Zeit verfügbar und nicht an bestimmte Personen gebunden.

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