News - Unternehmen und Märkte vom 06/15/2015

Rechenzentrum in Waldzimmern

Würth-Gruppe eröffnet IT-Technologiezentrum

Das IT-Technologiezentrum Waldzimmern stellt 125 neue Arbeitsplätze bereit. Der Gebäudekomplex ist aber auch aus technischer und architektonischer Sicht interessant.

Spatenstich in Waldzimmern: Jürgen Klohe, Robert Friedmann, Bernd Herrmann, Jörg Murawski, Reinhold Würth, Oliver Konz, Siegfried Müller, Dr. Matthias Neth, Achim Beck (v. l.) (Bild: Würth Elektronik eiSos)

Die Würth-Gruppe hat das neue Rechenzentrum des Konzerns in Waldzimmern eingeweiht. Auf 5.220 Quadratmetern bietet der Gebäudekomplex 1.000 Quadratmeter hochmoderne energieeffiziente Rechenzentrumsfläche und 125 Arbeitsplätze für die Bereiche Softwareentwicklung, IT-Infrastruktur, Netzwerktechnik, Virtualisierung, Servertechnik und Storage der Würth-Gruppe und Würth-Elektronik-Gruppe. An der Einweihung nahmen Prof. Dr. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, Landrat Dr. Matthias Neth und Achim Beck, Bürgermeister der Stadt Niedernhall, teil.

Im IT-Technologiezentrum Waldzimmern schlägt das neue digitale Herz der Würth-Gruppe. Das Rechenzentrum bildet mit den bestehenden Rechenzentren in Gaisbach und Waldenburg den sogenannten Hohenloher Ring. Als Echtzeit-Back-up-Verbund ist er ein Meilenstein in der IT-Verfügbarkeit und IT-Sicherheit der gesamten Unternehmensgruppe. Aufgrund moderner Klimatechnik inklusive Abwärmenutzung durch Wärmetauscher wird das Rechenzentrum 70 Prozent weniger Energie verbrauchen als vergleichbare Einrichtungen. Der Wirkungsgrad liegt bei fast allen Anlagen weit über 90 Prozent. Darüber hinaus ist der neue Gebäudekomplex als Großinvestition und mit hochwertigen Arbeitsplätzen ein Bekenntnis der international tätigen Würth-Gruppe zu ihrer Heimatregion und schafft Raum für weiteres Wachstum. (as)

www.wuerth.com