Artikel (DocID: ME2123265) bearbeiten
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Angelegt am 09/05/2018 11:38:12 AM von Mechatronik   Letzte Änderung am 10/14/2018 10:07:52 PM von Mechatronik
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Print-Angaben Ausgabe: ME 7-8/2018 (Folgenummer: 2018-5)      Beginn auf Seite: 38  Ende auf Seite: 39
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Themen-Channel   Anwendungen.Automotive; Messtechnik und Sensorik.Messtechnik; Messtechnik und Sensorik.Sensorik 
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Ort und Datum , 09/05/2018 
Dachzeile Kistler
Titel THOR-Dummys made by Kistler
Anlauf/Vorspann Da sich immer mehr Kunden für eine Komplettlösung aus einer Hand für ihre Crashtest-Dummys entscheiden, hat Kistler am Produktionsstandort in Heidelberg nun die Eigenfertigung des THOR-Dummys aufgenommen.
Teaser
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Autoren
Artikel-Text

Für Kistler war es der nächste logische Schritt im Technologieportfolio, dass man seinen Kunden eine umfassende Systemlösung für THOR (Test Device For Human Occupant Restraint)-Dummys anbietet. „Neben der Messtechnik bieten wir seit über zwei Jahren Dummy-Datenerfassungs- und DAS-Integrationslösungen an. In unserem Portfolio fehlte nur noch die letzte entscheidende Komponente: der Crashtest-Dummy selbst. Jetzt können wir uns wirklich als Komplettsystemanbieter bezeichnen“, sagt Alexander Schmitt, Business Driver für Fahrzeugsicherheit bei Kistler.

Die In-Dummy-Datenerfassungslösung des THOR-Dummys umfasst den kompakten Kistler Crash-Recorder DTI375.TH mit 288 Kanälen, integrierten Flash-Datenspeicher sowie Start/Rekord-Funktionalität, der einfach in den Dummy eingesetzt werden kann.

Der DTI375.TH kann bis zu 180 Sekunden Daten aufzeichnen. „Wir setzen unsere bewährte DTI-Technologie ein. Damit wird der analoge Sensorausgang des Crashtests in digitale Signale im Sensor selbst umgewandelt und an den Crash-Recorder DTI375.TH weitergeleitet. Dieser ist zentral im Dummy verbaut. Neben der bewährten Zuverlässigkeit und hohen Datenqualität von Kistler Produkten profitieren Kunden zudem von einer erhöhten Flexibilität der Messtechnik: Die erforderliche Verkabelung wird auf ein Minimum reduziert. Es wird nur ein Kabel vom Dummy geführt, was den Zeitaufwand für die Testvorbereitung erheblich reduziert“, sagt Schmitt.

Kistler konzentriert seine Produktion auf den THOR-Dummy – einem klassischen Frontalcrash-Dummy, denn dieser wird den heute eingesetzten H3-Dummy bald sowohl in den USA als auch in Europa ablösen. Laut den europäischen Vorschriften muss für Crashtests bis 2020 weiterhin der H3-Dummy verwendet werden, dieser wird im EuroNCAP (European New Car Assessment Program)-Protokoll dann aber vom THOR-Dummy abgelöst. Viele Testlaboratorien verwenden neben dem H3 bereits heute die neue Dummy-Generation als Referenz.

Das Projektteam von Kistler hat seine Dummy-Entwicklung auf dem Standard-Build-Level A (SBL A) ausgerichtet. Das bedeutet, dass man sich in der Planungsphase an die Zeichnungen und Qualifikationsspezifikationen für das Neuwagen-Bewertungsprogramm (NCAP) der US-nationalen Straßenverkehrssicherheitsbehörde (National Highway Traffic Safety Administration, NHTSA) hielt. Diese Richtlinien wurden auch von der europäischen Version, EuroNCAP, übernommen. Der erste Dummy-Prototyp wurde im Juni 2017 in Heidelberg gebaut. Das hauseigene Dummy-Zertifizierungslabor wurde dann im Oktober vergrößert und die ersten erfolgreichen Schlittentests fanden bereits im November 2017 statt. Kistler investiert aktuell in ein neues Testlabor sowie in den Ausbau des im Bau befindlichen Produktionsstandortes in Heidelberg.

Die Produktionspläne für die Skelettteile sowie die kritischen Fleisch- und Gummiteile sind bereits vorhanden. Auch der endgültige Montageplan ist nun final. Die Test-Dummys werden derzeit Zertifizierungstests unterzogen – es kann also bald mit der Produktion begonnen werden.

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