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Fachartikel aus MECHATRONIK 7-8/2011, S. 26 bis 27

Prozessüberwachung, Identifikation, Qualitätskontrolle – ohne Bildverarbeitung läuft heutzutage in der Industrie nichts mehr.

Die Kamera im Visier

So unterschiedlich die Anwendungen sind, so vielfältig ist auch das Angebot an Ausstattung wie Kameras, Objektiven, Beleuchtung oder Software. Obwohl jede Aufgabe für sich betrachtet werden muss, gibt es dennoch ein paar Faustregeln, die die Auswahl der Komponenten erleichtern. Iris Steinbacher sprach mit Thomas Schmidgall, Marketing Manager bei IDS Imaging Development Systems, der erklärt, worauf es dabei ankommt.

Bild: IDS GmbH
Thomas Schmidgall ist Marketing Manager bei IDS Imaging Development Systems (Bild: IDS GmbH)

MECHATRONIK: Welche Beleuchtung ermöglicht die optimale Erfassung von Fehlern oder Prüfmerkmalen?

Schmidgall: Diese Frage lässt sich einfach beantworten: Die optimale Beleuchtung hebt das zu prüfende Qualitätsmerkmal hervor. Und genau jetzt wird es komplex. Welche Beleuchtung ist dafür geeignet, das Qualitätsmerkmal hervorzuheben? Beleuchte ich von vorne mit einem Auflicht um z.B. eine Druckbildkontrolle zu machen, oder ist es sinnvoller von hinten mit einem Durchlicht zu arbeiten, um Löcher zu erkennen und zu vermessen? Für Prägungen, Kratzer und Konturen ist oft die Dunkelfeld-Beleuchtung, die das Objekt schräg beleuchtet, die beste Wahl und last but not least ergibt eine Beleuchtung mit Infrarotlicht andere Resultate als sichtbares Licht. Beleuchtung ist eine Wissenschaft für sich.

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