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News - Unternehmen und Märkte vom 02/19/2013

Kollmorgen

Neue Fertigung in Ratingen

Der Antriebs- und Automatisierungsspezialist Kollmorgen hat Ende Januar eine neue Montagelinie für Servoregler in Betrieb genommen. Das Unternehmen stärkt damit den Standort Ratingen durch eigene Produktionskompetenz für Antriebselektronik.

Bild: Kollmorgen
Geschäftsführer Udo Panenka (links) und QM-Leiter Jörg Getzlaff freuen sich über die eigene Produktion in Ratingen: Hier werden künftig Servoregler der Kollmorgen-Reihe AKD gebaut. (Bild: Kollmorgen)

„Mit den neuen Fertigungskapazitäten sind wir dichter bei unseren Kunden, können Aufträge und applikationsbedingte Varianten schneller und flexibler bedienen“, freut sich Udo Panenka, General Manager Europe. Kollmorgen verfolgt mit der Erweiterung das Ziel, in allen Vertriebsregionen mit eigenen Produktionen vertreten zu sein. Die AKD-Regler wurden bisher in den USA und Asien produziert – mit Jahresbeginn 2013 auch in Europa. Mit dieser Marktnähe lassen sich einerseits die spezifischen Besonderheiten in den jeweiligen Regionen besser bedienen. Andererseits vereinfacht sich für global aufgestellte Unternehmen mit verschiedenen Fertigungsstandorten die Beschaffung aufgrund flexibler Einkaufsmöglichkeiten ohne kostspielige Importzölle.

Die neue Linie in Ratingen folgt vom Materialfluss her dem Kanban-Prinzip und schließt nach der eigentlichen Montage sämtliche Leistungs- und Funktionsprüfungen ein. Kollmorgen verfügt damit über Produktionsmittel, mit denen sich auch spezielle Anpassungen aus einem Projekt heraus mit standardisierten Herstellungs- und Prüfmitteln flexibel realisieren lassen. Panenka sieht in dieser Investition deshalb auch Synergieeffekte für die Entwicklungsarbeit. Ein aktuelles Beispiel dafür sind die auf der SPS IPC Drives in Nürnberg erstmals vorgestellten dezentralen Servoregler der Reihe AKD-N, die vor allem aufgrund ihrer innovativen Anschlusstechnik die Fachwelt aufhorchen ließen.

www.kollmorgen.com