URL dieses Beitrags:

Lesezeichen bei Google setzen Link auf Facebook teilen
News - Unternehmen und Märkte vom 08/25/2015

Nachwuchsförderung

Hans-Lenze-Stiftung Aerzen wird 25

Die Stiftung ermöglichte bisher 50 Stipendiaten ein weiterführendes Studium im In- oder Ausland, die Promotion, die Habilitation oder die Teilnahme an Forschungsprojekten.

Bild: nidwlw, thinkstock
  (Bild: nidwlw, thinkstock)

Im Juli 2015 feierte die Hans-Lenze-Stiftung ihr 25-jähriges Bestehen. Die Stiftung fördert engagierte und begabte junge Menschen, die sich weiterqualifizieren möchten, denen jedoch die finanziellen Mittel dafür fehlen. 50 Stipendiaten konnten dank der Förderung bis heute im In- und Ausland ein Aufbaustudium absolvieren, promovieren, habilitieren oder an Forschungsprojekten teilnehmen.

Julia von Opel, Vorsitzende der Stiftung, erklärt: „Mit unserem Angebot möchten wir zum einen Einzelnen verdiente Unterstützung geben, aktiv ihren Lebensweg zu gestalten. Zum anderen sind wir überzeugt, die Investition in gute Ausbildung ist eine wichtige Investition in unser aller Zukunft. Wir sehen es als unsere Pflicht, den Nachwuchs zu fördern – und zwar über die betriebliche Aus- und Weiterbildung bei Lenze hinaus.“ Elisabeth Belling gründete die Stiftung 1990 anlässlich des 100. Geburtstags ihres Vaters Hans Lenze, Gründer des Familienunternehmens Lenze.


Fachrichtung spielt keine entscheidende Rolle


Thanee Harre ist die 50. Stipendiatin der Hans-Lenze-Stiftung. Sie beginnt im September 2015 ihr Masterstudium in „Management of People“ an der University of Southern Denmark in Odense, Dänemark. Zu ihrer Erfahrung mit der Hans-Lenze-Stiftung sagt die Betriebswirtin begeistert: „Ich finde es einzigartig, wie individuell die Stiftung Menschen unterstützt.“ Die Fachrichtung ist für die Auswahl der Stipendiaten von untergeordneter Bedeutung. Vielmehr zählt ihr besonderer Einsatz, dass sie sozial engagiert und anderen Kulturen gegenüber aufgeschlossen sind und sich für andere stark machen. Ausschlaggebend für den Zuschlag ist zudem, dass die Bewerber eine Weiterqualifizierung nach dem Studium nicht aus eigenen Mitteln finanzieren können.

In den 25 Jahren ihres Bestehens blieb die Stiftung stets in Familienhand, nun schon in dritter Generation. Den Stiftungsvorsitz gab Stiftungsgründerin Elisabeth Belling 1997 an ihre Tochter Babette Herbert weiter. Seit 2002 hat die Urenkelin von Hans Lenze, Julia von Opel, den Vorsitz inne. „Wir alle kennen die mittlerweile große Bedeutung internationaler Erfahrung für die persönliche und berufliche Entwicklung“, so Julia von Opel. „Daher unterstützen wir Stipendiaten gern bei einem Auslandsstudium, um so interkulturelles Verständnis zu fördern. Bis heute haben wir den Stipendiaten Aufenthalte in den USA, Japan, Australien, England, Schottland, China und Dänemark ermöglicht.“

Für das Jahr 2016 hat die Hans-Lenze-Stiftung noch nicht alle möglichen Stipendien vergeben. Mehr Informationen finden Sie online unter www.lenze.com/ueber-lenze/unsere-verantwortung/ihre-bewerbung. (as)