URL dieses Beitrags:

Lesezeichen bei Google setzen Link auf Facebook teilen
News - Forschung und Entwicklung vom 02/19/2017

Texas Instruments

TI Innovator Hub in Europa verfügbar

Das neue Unterrichtstool vermittelt Schülern Programmier- und Elektronikkenntnisse, um sie für die Jobs der Zukunft zu rüsten.

Bild: Texas Instruments
der TI-Innovator im Einsatz (Bild: Texas Instruments)

Texas Instruments hat den Europa-Start von TI-Innovator-Hub mit TI-LaunchPad-Board angekündigt, einem Unterrichts-Tool, das Schüler Programmier- und Designfähigkeiten vermittelt, um sie für die Jobs der Zukunft zu rüsten. Die meisten Ausbilder und Fachleute halten das Programmieren einhellig für so wichtig, dass alle Schüler entsprechende Fähigkeiten besitzen sollten, um in einer von raschem Wandel geprägten Welt erfolgreich zu sein. TI-Innovator-Hub wurde eigens für die Verwendung im Unterricht konzipiert und besitzt ein robustes Gehäuse, das auch raue Behandlung verkraftet. Ein System kann von mehreren Schülern gemeinsam genutzt werden. Der TI-Innovator-Hub ist ab sofort in den folgenden europäischen Ländern verfügbar: Frankreich, Deutschland, Österreich, Schweiz, Schweden, Belgien, Niederlande und Portugal.

Der TI-Innovator-Hub ist eine etwa handflächengroße Box mit eingebautem Mikrocontroller. Er wird an einen grafikfähigen Taschenrechner (TI-84 Plus CE-T, TI-Nspire CX oder TI-Nspire CX CAS Handheld) angeschlossen, den viele Schüler der höheren Klassen ohnehin schon besitzen, und ermöglicht den Schülern das Analysieren und Erklären ihrer Umgebung. Realisiert wurde die Box mit dem TI LaunchPad-Board, das auch von führenden Ingenieuren auf der ganzen Welt zur Entwicklung von Spitzenprodukten genutzt wird – von der Smart Watch bis zum 3D-Drucker. Die Schüler können beispielsweise zunächst das Schreiben eines Programms erlernen, das einen einzigen Ton spielt, um darauf aufbauend Töne mit verschiedenen Frequenzen zu erzeugen und damit ein ganzes Lied abzuspielen.

„Beim TI-Innovator-Hub geht es allerdings nicht nur um das Erlernen von Programmierkenntnissen, sondern um das Vermitteln einer Fähigkeit, die für das Lösen von Problemen ebenso wichtig ist wie Lesen und Schreiben. Die Schüler erlernen in der Tat eine Sprache, mit der sie sich kreativ ausdrücken können“, sagt Alexandre Titin-Snaider, Director of TI Education Technology Europe. „Das Programmieren hat sich zu einer der Kernkompetenzen des 21. Jahrhunderts entwickelt, und so besteht ein wachsender Bedarf, Schülern diese Fähigkeit beizubringen. Mit dem TI-Innovator-Hub können Schüler die Technik hautnah erleben. Ohne sich dessen bewusst zu sein, erlernen sie essenzielle MINT-Prinzipien wie das Programmieren, die sie benötigen, um im Unterricht, im anschließenden Studium sowie später im Beruf erfolgreich zu sein.“

„Wir programmieren nicht nur, sondern wir sehen, was wir machen ... es funktioniert wie in der Praxis. Das kann Schüler schon begeistern, wenn sie sehen, wie eine Ampelschaltung funktioniert, wie eine Schranke gesteuert wird oder wie andere Sensoren angesprochen werden. Das ist das Spannende daran. Das für mich Wichtige ist: der Schüler braucht nichts weiter - den TI-Innovator, zwei LEDs und dann kann er mit seinem Taschenrechner ein kleines Programm erstellen“, fasst Dr. Hubert Langlotz, Stellvertretender Schulleiter am Elisabeth-Gymnasium, Eisenach/Referent des Lehrernetzwerks T³ Deutschland, seine ersten praktischen Erfahrungen zusammen.

education.ti.com/deutschland