(Fachartikel aus MECHATRONIK 12/2010, S. 3) Elektromobilität hat den Sprung aus der Nische geschafft. Sie spielt längst nicht mehr nur in den Hinterhofwerkstätten einiger tüftlerisch veranlagter Weltverbesserer eine Rolle, sondern ist mittlerweile Thema auf höchster Ebene. So verfolgt die Bundesregierung aktuell mit ihrem Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität das ehrgeizige Ziel, dass im Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen rollen – bei einem angenommenen Stückpreis von 25.000 Euro ein enormer Markt. So stecken nun auch deutsche Autokonzerne nach anfänglichem Zögern viel Geld in die Entwicklung von Elektroautos und suchen händeringend nach erfolgversprechenden Partnerschaften. Beispiele sind die Allianzen zwischen der Daimler AG und Evonik Industries, BMW und Peugeot. [weiter...]

Aufschwung mit Hemmnis

Editorial

(Fachartikel aus MECHATRONIK 10-11/2010, S. 3) das Schlimmste scheint überstanden. Nach dem Krisenjahr 2009 erholt sich die deutsche Wirtschaft, wenn wir den vorgelegten Zahlen glauben dürfen, Schritt für Schritt. Bei unserem Besuch auf der diesjährigen Motek in Stuttgart (siehe Bericht S. 24) waren diese positiven Anzeichen für alle Akteure in den Bereichen Mechanical Engineering und Automation bereits deutlich zu spüren. [weiter...]

Mechatronik unter neuem Dach

Editorial

(Fachartikel aus MECHATRONIK 08-09/2010, S. 3) Liebe Leserinnen und Leser, beginnend mit dieser Ausgabe erscheint die MECHATRONIK in einem neuen Verlag – I.G.T. Informationsgesellschaft Technik mbH. Der 1995 gegründete Verlag ist spezialisiert auf technische Fachmedien. Dazu gehören die Zeitschriften mo Metalloberfläche, PROTECTOR sowie W&S – Wirtschaftsschutz und Sicherheit. Im letzten Jahr startete Sicherheit.info, ein umfangreiches Online-Portal zu allen Themen der Sicherheit. [weiter...]

Vom Ritter zum Qualitätsgaranten

Editorial

(Fachartikel aus MECHATRONIK 06-07/2010, S. 3) Offenbar hegt der Mensch schon lange den Wunsch, sein automatisiertes Ebenbild zu bauen. Die Anfänge der Androiden gehen zurück bis in die Antike. Heron von Alexandria entwickelte nicht nur Tempeltüren, die sich bei Feuer am Altar automatisch öffneten – er war vermutlich der erste Sicherheitsingenieur –, sondern auch ein automatisches Theater. Optik, Pneumatik und Thermodynamik gehörten für den griechischen Automatisierer zum Alltag. Dann wurde es lange still um diese Technik. Die ersten neuen Ideen wie da Vincis “Roboter-Ritter” tauchten erst wieder im 15. Jahrhundert auf. Der Roboter-Ritter war nicht so anmutig wie die Mona Lisa, dafür ließen sich jedoch seine Glieder von Weitem über Stricke bewegen. [weiter...]

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