Mehr Licht für die Medizintechnik

„Licht“ beschreibt den sichtbaren Bereich elektromagnetischer Strahlung im Wellenlängenbereich zwischen 380 und 780 nm, wobei die Wahrnehmungsgrenzen fließend sind, da die Empfindlichkeit des menschlichen Auges für die benachbarten Bereiche der Infrarot- und Ultraviolettstrahlung nicht abrupt, sondern allmählich abnimmt. Ohne qualitativ hochwertige Beleuchtungssysteme wäre beispielsweise moderne Medizintechnik nicht denkbar. Von der OP-Tisch-Beleuchtung über die Endoskopie bis hin zu den Systemen für die Diagnostik, Überwachung und Therapie sind gute Resultate nur mit einer effizienten, auf die Applikation abgestimmten Beleuchtung zu erreichen.

Effizient, vielseitig und auf die Applikation abgestimmt: Beleuchtung für die Medizintechnik (Bild: Volpi AG)

Der viel gebrauchte Begriff „Effizienz“ beschreibt das Verhältnis von erbrachter Leistung und dem dazu notwendigen Aufwand. Damit eine Beleuchtungslösung effizient arbeitet, müssen allerdings gleich mehrere Faktoren stimmen: Dazu gehört die eigentliche Lichterzeugung unter Berücksichtigung des Parameterspektrum, Intensität, Kohärenz, Polarisation und Modulation ebenso wie die Lichtsammlung mit Hilfe einer Optik, die anschließende Lichtübertragung und schlussendlich die Lichtprojektion bzw. -verteilung auf das Objekt.

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