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Fachartikel aus MECHATRONIK 6/2011, S. 20 bis 23

Maschinensicherheit muss sich neuen Herausforderungen stellen.

Sicherheit hat Vorrang

In rasendem Tempo kreisende Schneidmesser, wuchtig auf und nieder gehende Stanzen und Pressen, glühend heiße Werkstücke: In den Fertigungshallen der Industrie geht es nicht selten gefährlich zu. Moderne Sicherheitstechnik entschärft die Gefahrenherde. Aber welche Maßnahmen entsprechen noch dem Stand der Technik?

Bild: Siemens
  (Bild: Siemens)

Zur Absicherung des in Produktionshallen und Maschinenräumen beschäftigten Personals hat die Industrie schon frühzeitig begonnen, technische Maßnahmen zu implementieren: Sie verhindern, dass Arbeiter in laufende Räder oder Walzen greifen oder dass sich etwa bei Reparaturarbeiten eine Maschine unbeabsichtigt in Gang setzt und das an ihr arbeitende Personal verletzt oder gar tötet. So entstanden Not-Aus-Schalter, Lichtschranken, beidhändig zu bedienende Betätigungselemente, Lichtschranken und Lichtvorhänge und vieles mehr. Endschalter setzen den Antrieb einer Maschine auf Halt, sobald eine Abdeckhaube geöffnet wird, Sensoren überwachen Maschinenzustände, und nur wenn alle an einem Fertigungsprozess beteiligten Sicherheitsschalter und Sensoren zustimmen, darf die Maschine ihren Betrieb aufnehmen.

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