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Fachartikel aus MECHATRONIK 10/2011, S. 32 bis 33

Adaptives Handling

Roboter aus dem Baukasten

Kunden fordern immer kürzere Lieferzeiten und erwarten, dass Produkte genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Adaptive Handlingsysteme eröffnen dabei vielfältige Möglichkeiten: Sie sind variabel und zum Teil auch mobil einsetzbar, organisieren sich in gewissem Umfang selbst und werden künftig mit Hilfe standardisierter Modulbaukästen zu erschwinglichen Preisen realisierbar sein.

Bild: Schunk GmbH
Der LWA-4 ist der leistungsdichteste, modulare Leichtbauarm am internationalen Markt. (Bild: Schunk GmbH)

Der globale Wettbewerb und neue Vertriebswege haben dazu geführt, dass beinahe alles immer verfügbar ist. Damit wird es für Anbieter immer schwieriger, sich allein über ihr Sortiment Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Gleichzeitig wächst in so gut wie allen Produktkategorien die Variantenvielfalt. Wie selbstverständlich erwarten Kunden, dass Produkte genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Das maßgeschneiderte Produkt wird mehr und mehr zum Standard. Zugleich verkürzt sich die von Kunden akzeptierte Wartezeit zwischen Auftragserteilung und Auftragserfüllung immer weiter. Die individualisierte Massenfertigung oder bestellungsspezifische Montagestrategien helfen dabei, Variantenvielfalt und kurzen Lieferzeiten zu verbinden. Weil aber die wenigsten Unternehmen für jedes angebotene Produkt eine eigene Fertigungslinie vorhalten können, muss die Fertigungslinie selbst adaptiv sein. Dabei spielt das flexible Handling innerhalb und außerhalb der Linie eine entscheidende Rolle.

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