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Fachartikel aus MECHATRONIK 10/2011, S. 46 bis 47

Bilderfassung

Die kleinste Kamera der Welt

Eine Reihe von Möglichkeiten gibt es bereits: Röntgenstrahlen, Computer- tomographie, optische Glasfaser und mehr. Aber der größte Durchbruch auf diesem Gebiet gelang der israelischen Firma Medigus mit einer einzigartigen Technologie.

Bild: Quioptiq
Vergleich IntroSpicio 120 mit einem Centstück. (Bild: Quioptiq)

Der wachsende Bedarf um enge Körperregionen wie Blutgefäße bei minimalinvasiven Eingriffen sichtbar zu machen, zwingt die Kliniken, nach immer kleineren, biokompatiblen Einwegkameras zu suchen. Solch eine Technologie ist der beste Weg für den Chirurgen, um enge Kanäle und Räume in verschiedenen Organen des menschlichen Körpers zu untersuchen und schafft neue Diagnosen und Therapien, welche mit existierenden Kamerasystemen nicht möglich sind. Die Firma Medigus, eine in Israel gegründete Aktiengesellschaft mit ca. 35 Mitarbeitern, die sich auf die Entwicklung minimalinvasiver Abbildungssysteme spezialisiert hat, hat IntroSpicio 120, die mit 1,2 mm Durchmesser kleinste Videokamera der Welt, auf den Markt gebracht. Die Kamera wird sowohl an Hersteller von Medizingeräten vertrieben als auch in eigenen Geräten der Firma Medigus genutzt, so zum Beispiel einem SRS-Endoskop für die Behandlung von Refluxerkrankungen (GERD), der in der westlichen Welt am weitesten verbreiteten chronischen Erkrankung.

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