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Fachartikel aus MECHATRONIK 11-12/2011, S. 33 bis 35

Treffen Sie die richtige Entscheidung für Ihr Embedded-Design

Selbst entwickeln oder kaufen? Die Qual der Wahl!

Bei der Entwicklung eines Embedded-Systems kann die Entscheidung, welcher Teil des Systems selbst entwickelt und welcher aus kommerziell verfügbaren Standardkomponenten besteht, ausschlaggebend sein. Ein vollständig vom Anwender entworfenes und erstelltes System ermöglicht die individuelle Gestaltung der endgültigen Lösung und ist dabei, abhängig von den Stückzahlen, auch meist besonders kostengünstig. Wenn allerdings die Designspezifikationen geändert werden müssen oder der Entwickler etwas übersieht, kann es zu zeit- und kostenintensiven Verzögerungen kommen. Im Gegensatz dazu erhöht der Einsatz einer kommerziell verfügbaren Standardplattform die Herstellungskosten des Endprodukts und der Anwender muss zudem Funktionen bezahlen, die er für sein spezielles Design gar nicht benötigt. Trotzdem ermöglichen Standardsysteme meist einen beschleunigten Validierungsprozess und damit auch eine verkürzte Markteinführungszeit.

Bild: National Instruments
  (Bild: National Instruments)

Ein benutzerdefiniertes Embedded-Design besteht aus - einem Prozessor als primärer Systemcontroller und für die digitale Signalverarbeitung, - Busschnittstellen für unterschiedliche Komponenten, - I/O-Schaltkreise für analoge und digitale Signalerfassung, -erzeugung, -regelung und -steuerung sowie - einer Softwarearchitektur für die Entwicklung der Messgerätetreiber, die Unterstützung der Prozessorhardware, Treiber-APIs und letztlich der Anwendungssoftware selbst.Um eine fundierte Wahl zwischen Zukauf oder Eigenentwicklung zu treffen, müssen die Kosten für die Erstellung einer eigenen Lösung genau abgeschätzt werden.

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